Auf Sie zugeschnitten...

Unser Zertifikats-Angebot

Mit unserem akademischen Weiterbildungsangebot haben Sie die Möglichkeit mit einem oder mehreren Zertifikaten ihr Arbeitsmarktprofil zu schärfen. Alle unsere Zertifikate bieten ihnen einen Nachweis von 5 ECTS, welches ihnen europaweit angerechnet werden kann.
Mit unserem "certificate of advanced studies" (CAS) und "diploma of advanced studies" (DAS) haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit mit mehreren Zertifikaten in Kombination ihre Kompetenzbereiche noch weiter zu steigern.
Dafür arbeiten wir mit der St. Gallen Business School zusammen, welche mit dem "St. Gallen Management Seminar" international seit Jahrzehnten für Qualität und Zuverlässigkeit steht.

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Studienstart

Die Kurse können jederzeit gestartet werden und sind auf eine Gesamtdauer von 50 bis 150 Zeitstunden je Einzelmodul ausgelegt. Das spezielle Online-Studienkonzept erlaubt eine individuelle Zeiteinteilung angepasst an Ihre persönlichen Umstände in Beruf und Familie.

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Gebühren

Die Gebühren belaufen sich auf 350,- Euro pro Basic-Module bzw. 450,- Euro pro Advanced-Module. Sofern Sie ein Hochschulzertifikat erwerben wollen, werden zusätzlich 99,- Euro für die Prüfung und das Zertifikat erhoben.

Die Gebühren für das CAS belaufen sich auf 1.350,- Euro pro Modul, das St. Gallen Management Seminar (bestehend aus 4 Modulen) liegt bei 4.800,- Euro und das St. Gallen Management Programm (7 Module) liegt bei 8.400,- Euro.

 

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Prüfungen

Die Präsenz-Prüfungen für die Hochschulzerfifikate werden alle 2 Monate angeboten. Die 8 möglichen Prüfungsstandorte  sind in Deutschland verteilt. Prüfungen im Ausland lassen sich individuell organisieren. Die Sprache der Prüfungen ist Deutsch.

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Abschluss

Nach einer bestandenen Prüfung erhalten sie ein europaweit gültiges Hochschul-Zertifikat.
Für einfache Onlinekurse ohne abschließende Prüfung erhalten Sie lediglich ein Teilnehmer-Zertifikat.

Zertifikatsangebot

Basic-Modules

Bachelorniveau - DRQ Level 6

Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Managementorientierte BWL

5 CP

Inhalt

Das Wissen um betriebswirtschaftliche Grundtatbestände ist eine notwendige Voraussetzung für jeden, der in Betrieben an verantwortlicher Stelle tätig ist oder sich als Studierender auf eine solche Tätigkeit vorbereitet. Dabei kommt es häufig nicht so sehr auf ein spezifisches Detailwissen, als vielmehr auf die Fähigkeit an, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge konzeptionell zu erfassen und betriebliche Probleme in ihrem spezifisch ökonomischen Wesenskern zu begreifen. Die Studierenden lernen das Wirtschaften an sich, Unternehmensziele, Unternehmenstypologien und den Wirtschaftsprozess der Unternehmen kennen.

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Das ökonomische Prinzip
  • Entscheidung bei Ungewissheit – Das „Omlettenproblem“ von Savage
  • Der Begriff des Wirtschaftens, Produktivität und Wirtschaftlichkeit
  • Disziplinäre Arbeitsteilung in den Wirtschaftswissenschaften
  • Betriebe und Haushalte als Träger des arbeitsteiligen Wirtschaftsprozesses
  • Typologie der Unternehmungen
  • Unternehmensziele und Unternehmensführung
  • Betriebliche Leistungs- und Finanzprozesse

Qualifikationsziele

Die Studierenden…

  • besitzen grundlegende Kenntnisse zu den Begriffen und Prinzipien der Betriebswirtschaftslehre.
  • verfügen über das methodische Instrumentarium und die systematische Orientierung, um einfache betriebswirtschaftliche Fragestellungen erfolgreich bearbeiten zu können.
  • sind in der Lage, den Aufbau und die Funktionen eines Unternehmens zu erklären und die verschiedenen Teilbereiche eines Unternehmens sicher voneinander abzugrenzen.

 

Financial Accounting & Management Accounting

5 CP

Inhalt

Teil 1: Financial Accounting

Die Märkte sind geprägt von zunehmender Internationalisierung und Globalisierung. Das hat dazu geführt, dass viele Unternehmen mehr und mehr miteinander vernetzt sind. Deutsche Unternehmen gründen Töchter im Ausland und müssen deren Bilanzen nach fremden Rechnungslegungsnormen aufstellen. Nationale Unternehmen müssen die Bilanzen ausländischer Unternehmen lesen, um zu verstehen, ob deren Bonität gut oder schlecht ist. Das fällt schwer, wenn man die hinter der Bilanzierung stehende Rechnungslegungsnorm nicht kennt. Um eine Harmonisierung der Rechnungslegungsnormen zu erreichen, sind  zunächst die International Accounting Standards (IAS) entstanden, die heute International Financial Reporting Standars (IFRS) heißen. Diese neue Rechnungslegung dient nicht nur dazu, eine weltweite Vereinheitlichung von Jahresabschlüssen zu generieren, sondern sie folgt auch einer modernen Rechnungslegungsphilosophie, in deren Fokus die Fair-Value Bilanzierung steht.

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Wesen und Grundbegriffe der Bilanzierung
  • Rahmenbedingungen der internationalen Rechnungslegung
  • Balance Sheet and Income Statement
  • Spezielle Elemente des IAS-Jahresabschlusses
  • Konzernabschluss
  • Vergleich der Rechnungslegungsvorschriften

Teil 2: Management Accounting

Die Vorschriften des Financial Accounting werden vom Gesetzgeber festgelegt. Dazu werden standardisierte Vorgehenswiesen definiert, die in der Regel möglichst einheitlich für alle Unternehmen gleichzeitig gelten sollen. Angesichts der Unterschiedlichkeit der Unternehmen erscheint es mindestens schwer, einen solchen Anspruch zu erfüllen. Der Gesetzgeber hat sich festgelegt, einmal pro Jahr einen Abschluss von Bilanz und GuV und anderen Elementen, zu verlangen. Das Management sollte aber daran interessiert sein, deutlich früher, bspw. monatlich zu erfahren, wie groß der zwischenzeitliche Erfolg – oder Misserfolg – ist. Alle Regelungen des Financial Accounting sind auf jährliche Betrachtungen ausgelegt. Unterjährige Informationen sind tendenziell nicht vorgesehen. Der finanzielle Erfolg gewinnorientierter Unternehmen ist stark davon abhängig, welcher Preis für ein Produkt oder Leistung erzielt werden kann. Die Kalkulation von Preisen steht jedoch nicht im Fokus des Financial Accountings. Es existieren also Aufgaben und Anforderungen an die Unternehmensrechnung, die mit dem Financial Accounting nur bedingt oder gar nicht erfüllt werden können. Es sind weitergehende Rechnungen erforderlich, die das Financial Accounting ergänzen müssen. Die dafür erforderlichen Instrumente, Modelle und Methoden liefert das Management Accounting, das auch als Kosten- und Leistungsrechnung bezeichnet wird. Das Management Accounting liefert dem Management ein Rechenwerk, mit dem es nach eigenem Ermessen und Verständnis ökonomische Zusammenhänge bewerten kann.   

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Inhalt und Aufgaben kalkulatorischer Erfolgsrechnung
  • Grundlagen der Kostenrechnung als Kern kalkulatorischer Erfolgsrechnungen
  • Systeme der Kostenrechnung im Vergleich
  • Traditionelle Betriebsabrechnung auf Vollkostenbasis
  • Moderne Betriebsabrechnung auf Teilkostenbasis
  • Kostenträgerrechnung auf Voll- und Teilkostenbasis
  • Voll- und Grenzplankostenrechnung
  • Prozesskostenmanagement
  • Zielkostenrechnung als modernes strategisches Kostenmanagementinstrument

Qualifikationsziele

Teil 1: Financial Accounting

Die Studierenden…

  • sind in der Lage, eine nach IFRS-Vorschriften aufgestellte Bilanz zu lesen und zu interpretieren.
  • können eine IFRS-Bilanz von einer HGB-Bilanz sinnvoll abgrenzen und Unterschiede herausarbeiten.
  • verfügen über die wichtigsten Instrumente der Bilanzanalyse und können Jahresabschlüsse von verschiedenen Unternehmen vergleichen und evaluieren.
  • können selbständig die zentralen Positionen einer IFRS-Bilanz ermitteln bzw. bestimmen.
  • sind in der Lage, aus den Bilanzen von zwei miteinander verbundenen Unternehmen eine gemeinsame Konzernbilanz entwickeln.

Teil 2: Management Accounting

Die Studierenden…

  • erlangen die Kenntnisse, Methoden und praktischen Fähigkeiten der fortgeschrittenen Kostenrechnung.
  • sind in der Lage, kostenrechnerisch zu denken und kostenrechnerisches Denken zu erklären.
  • können eine Kostenrechnung für ihr Unternehmen empfehlen und selbstständig aufbauen.
  • Können Preise für Leistungen in ihrem Unternehmen selbstständig kalkulieren und die notwendigen unternehmerischen Schlüsse daraus ziehen.

 

Marketing

5 CP

Inhalt

  • Grundlagen Marketing
  • Wesentliche Marketingtheorien und -paradigmen
  • Verhalten relevanter Austauschpartner
  • Strategisches Marketing
  • Market based und ressource based view
  • Der KKV als Navigator im strategischen Marketing

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • die bekanntesten Theorien und Modelle des Marketings verstehen und in der Praxis anwenden.
  • kann Schlussfolgerungen aus dem Konzept des Marketing-Mix und seinen Bestandteilen für die Praxis ziehen.
  • kann begründen, welche der üblichen Marketingmechanismen im konkreten Unternehmenskontext zutreffen.
  • den komparativen Konkurrenzvorteil erkennen und dessen Eigenschaften auf ihr Unternehmen bzw. Produkt übertragen.
  • die Rolle des Marketings in verschiedenen Segmenten erkennen.

 

Unternehmensführung

5 CP

Inhalt

  • Grundlagen der Unternehmensführung
  • Verfahren zur Umfeldanalyse
  • Verfahren zur internen Unternehmensanalyse
  • Mission, Vision und langfristige Ziele
  • Strategie-Definition
  • Balanced Scorecards

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • verstehen die grundlegende Techniken der modernen Unternehmensführung.
  • situationsabhängig geeignete Analyseverfahren einsetzen.
  • die Umsetzung von Management-Entscheidungen begleiten.

 

Organisationsmanagement

5 CP

Inhalt

  • Was versteht man (alles) unter dem Begriff Organisation?
  • Regeln als Bausteine der Organisation
  • Der Begriff der Unternehmenskultur
  • Der Begriff der Organisationskultur
  • Aufgabengebiete der Organisationsarbeit
  • Grundlagen des Aufgabengebiets „Arbeitsteilung“ bzw. „Assign“
  • Grundlagen des Aufgabengebiets „Arbeitsverbindung“ bzw. „Combine“
  • Grundlagen des Aufgabengebiets „Motivation“ bzw. „Energize“
  • Anliegen und Spektrum von Organisationtheorien

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):

  • Sie können den Unterschied des institutionellen und des instrumentellen Organisationsbegriffs anhand von Beispielen erklären und in vorhandenen Texten oder Redebeiträgen bestimmen, wie der Begriff der Organisation dort jeweils benutzt wird.
  • Sie haben verstanden, wie Regeln in ihren ganz verschiedenen Ausprägungen (formale vs. informale Regeln, direkte vs. meta-Regeln, zeitliche vs. kausale Wenn-dann-Regeln etc.) in ihrer Summe die Organisation als zum Teil bewusst geschaffenes und zum Teil unbewusst entstandenes Regelwerk einer Institution prägen.
  • Sie können Regeln ganz verschiedenen Ausprägungen in den eigenen Unternehmen identifizieren und kategorisieren und erläutern, wie die wirksamen Regeln in ihrer Gesamtheit die Organisationskultur prägen.
  • eigenständig und umfänglich Musterfälle lösen und die Ergebnisse kritisch reflektieren.
  • Sie kennen grundlegende Regelungsvarianten, Fachbegriffe und Dokumentationswerkzeuge aus den drei Aufgabengebieten der Organisation (Assign, Combine, Energize) und können diese in Kombination miteinander anwenden, um eine einfache Organisation vollständig selbst zu erschaffen, mit Fachbegriffen zu beschreiben und angemessen zu dokumentieren.
  • Sie haben Verständnis dafür entwickelt und können eigene und fremde Berufsrollen dahingehend reflektieren, wie diese zur Ausbildung einer Organisation als Regelwerk beitragen.
  • Sie können anhand ausgewählter Organisationstheorien erläutern, welche Funktionen diese Theorien für die Erklärung der Entstehung und des Funktionierens von Organisationen haben und warum es hier eher um Multi-Perspektivität von Theorien als um Theorien-Konkurrenz geht.

 

Personalmanagement

5 CP

Inhalt

  • Personalmanagement als strategischer Erfolgsfaktor
  • Akteure des Personalmanagements
  • Bedingungen des Personalmanagements
  • Instrumente des Personalmanagements (Auswahl)

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage:

  • Sie können die Bedeutung des Personalmanagements als strategischen Erfolgsfaktor erklären und begründen.
  • Sie haben ein Verständnis dafür gewonnen, welche Akteure welche Art von Einfluss auf ein erfolgreiches Personalmanagement haben oder nehmen können.
  • Sie können interne und externe Bedingungen des Personalmanagements erläutern und anhand von Beispielen aus dem eigenen Unternehmen und aus anderen Unternehmen erläutern.
  • Sie haben eine Auswahl von Instrumenten des Personalmanagements und deren Bedeutung für ein erfolgreiches Personalmanagement kennengelernt und können beurteilen, unter welchen Bedingungen welche Instrumente einen situativ größeren Beitrag für den Erfolg eines Unternehmens leisten können. Sie können dafür konkrete Umsetzungen in einfachen Kontexten gestalten.

 

Volkswirtschaftslehre

5 CP

Inhalt

  • Einführung in die VWL
  • Volkswirtschaftliches Denken
  • Marktmodelle
  • Marktversagen
  • Gesamtwirtschaftliches Modell
  • Moderne Methoden und Ansätze

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • makro- und mikroökonomische Probleme eigenständig identifizieren, einordnen und relativieren.
  • besitzen einen Zugang zum ökonomischem Denken und könne sich entsprechend mit einer Volkswirtschaftlichen Brille orientieren.
  • verschiedene Modelle verstehen, diese differenziert, präzise und eigenständig auf komplexe Sachzusammenhänge übertragen.
  • eigenständig unbekannte und neue volkswirtschaftliche, gesellschaftliche sowie politische Situationen modellhaft abbilden und entsprechend diskutieren.
  • Mithilfe des volkswirtschaftlichen Instrumentariums den unternehmerischen Transfer herstellen und konkrete Problemanalyse anstellen sowie Lösungsskizzen erarbeiten.

 

Projektmanagement

5 CP

Inhalt

  • Gründe für die Entstehung des Projektmanagements und dessen Stellenwert heute
  • Projektdefinitionen und Projektarten
  • Phasen des klassischen Projektmanagements und zugehörige Methoden und Instrumente:

◦  Auftragsklärung und Projektplanung
◦  Aufbau einer Projektorganisation
◦  Projektdurchführung und Projektsteuerung
◦  Projektabschluss

  • Überblick zu agilen Ansätzen im Projektmanagement

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):

  • Sie verstehen die Entwicklung des Projektmanagements in den vergangenen 40 Jahren aus der zunehmenden Herausforderung, parallel zum Routinebtrieb in Unternehmen Neuentwicklungen und Innovationen zu generieren.
  • Sie kennen verschiedene Definitionen für Projekte sowie verschiedene Merkmale (z. B. Grad der Routine, Grad der Kompliziertheit und Grad der Komplexität, Umfang), in denen sich Projekte stark unterscheiden können. Darauf aufbauend können Sie Projekte, die sie selbst erlebt haben oder die sie beobachten, im Hinblick auf diese Merkmale einordnen.
  • Sie können die Gesamtaufgabe des Projektmanagements in Phasen und Teilaufgaben strukturieren (insb. Auftragsklärung, Projektplanung inkl. Planung der Projektorganisation, Projektdurchführung, Projektsteuerung, Projektabschluss) und kennen zu jeder dieser Phasen und Teilaufgaben geeignete Projektmanagement-Methoden (z. B. Zielformulierung, Projektstrukturplan, Projektrollen, Risikoplanung, Stakehlder-Analyse, Milensteinplanung, Zeitplanung, Change-Request etc.), die sie in einfachen Projektsituationen eigenständig anwenden können.
  • Sie kennen die Ideen agiler Methoden des Projektmanagements und können darlegen, was agile Methoden und klassische Methoden unterscheidet, in welchen Situationen welcher Ansatz Vorteile hat und in welcher Weise beide Ansätze auch kombiniert angewandt werden können.

 

Internationales Management

5 CP

Inhalt

  • Bedeutung und Trends der internationalen Unternehmenstätigkeit
  • Ziele und Motive der Internationalisierung
  • Strategien der Internationalen Unternehmung:

◦  Markteintritts- und Marktbearbeitungsstrategien
◦  Allokationsstrategien
◦  Koordinationsstrategien

  • Unternehmens- und Markt-Kultur
  • Strategisches Marketing im internationalen Kontext

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • die strategische Bedeutung und Relevanz der Thematik erfassen und diskutieren.
  • internationale Motive, Strategien und Maßnahmen identifizieren, entwickeln und auf ein Untersuchungsobjekt transferieren.
  • die kulturellen Besonderheiten einer internationalen, und auch nationalen, Unternehmung würdigen und entsprechend aufnehmen.
  • selbständig mithilfe wissenschaftlicher Methoden konkrete Unternehmens-Situationen eigenständig diskutieren.
  • durch den Austausch und durch Diskussion mit anderen Studierenden eigene Internationalisierungs-Standpunkte vertreten und verteidigen.

 

Recht
Recht und Steuern

5 CP

Inhalt

  • Themeneinführung: Definition, Relevanz, Forschungslandschaft
  • Grundsätzliche Fragen in Recht und Steuern
  • Lösungswege und Ansätze
  • Konkreter Unternehmenstransfer

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • den Themenumfang von „Recht und Steuern“ erfassen sowie definieren. Zudem sind die Studierenden in der Lage die allgemeine Relevanz sowie die spezielle Relevanz für das eigene Unternehmen zu identifizieren und eigenständig zu analysieren.
  • selbständig in den relevanten Gesetzen und sonstigen Grundlagen bzw. Richtlinien recherchieren sowie konkrete Unternehmens-Situationen eigenständig diskutieren.
  • durch die Heranziehung unternehmenseigener Kennzahlen Auswirkungen von steuerrechtlichen Fragen und Veränderungen quantifizieren und Auswirkungen errechnen.
  • eigenständig und umfänglich Musterfälle lösen und die Ergebnisse kritisch reflektieren.
  • durch den Austausch und durch Diskussion mit anderen Studierenden eigene steuerrechtliche Standpunkte vertreten und verteidigen.

 

Gesellschafts- und Handelsrecht

5 CP

Inhalt

  • Verbraucher vs. Unternehmer
  • Besonderheiten der Geschäfte B2B
  • Gesellschaftsformen
  • Vertretungsberechtigte
  • Kaufmännisches Bestätigungsschreiben
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • verschiedene Gesellschaftsformen und deren Haftungsproblematiken unterscheiden und klassifizieren. Zudem können sie eigenständig mithilfe der Gesetztestexte und anderen Quellen Untersuchungsobjekte analysieren und nach ihren Herausforderungen diskutieren.
  • die Besonderheiten der Verträge, welche Unternehmer untereinander abschließen erkennen. Zudem sind sie in der Lage eigene Verträge auf der Grundlage der aktuellen Gesetze zu analysieren.
  • sind sensibilisiert für Probleme, die der Gewerbetreibende gegenüber Verbrauchern hat. Insbesondere ist er in der Lage ein Untersuchungsobjekt hinsichtlich seiner Risiken zu analysieren und selbstständig zu optimieren.
  • den Themenumfang von Handels- und Gesellschaftsrecht erfassen sowie definieren. Zudem sind die Studierenden in der Lage die allgemeine Relevanz sowie die spezielle Relevanz für das eigene Unternehmen zu identifizieren und eigenständig zu analysieren.
  • selbständig in den relevanten Gesetzen und sonstigen Grundlagen bzw. Richtlinien recherchieren sowie konkrete Unternehmens-Situationen eigenständig diskutieren.
  • eigenständig und umfänglich Musterfälle lösen und die Ergebnisse kritisch reflektieren.
  • durch den Austausch und durch Diskussion mit anderen Studierenden eigene steuerrechtliche Standpunkte vertreten und verteidigen.

 

IT Compliance und IT-Recht I

10 CP

Inhalt

  • Ziele und Prinzipien der IT-Compliance
  • Haftung & Sanktionen für Unternehmen bei Verstößen
  • Abgrenzung von Governance und Compliance
  • IT-Compliance-Management
  • Anforderungen an ein Control-Framework für IT-Compliance
  • Aufbau eines Control Frameworks für IT-Compliance
  • Priorisierung notwendiger Schutzmaßnahmen

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage:

  • Die Studenten sind in der Lage, Compliance als Rahmen der betrieblichen Informations- und Kommunikationssysteme zu verstehen und abzugrenzen.
  • Die Studenten werden für IT-Compliance sensibilisiert und kennen mögliche Konsequenzen bei Verstößen gegen IT-Compliance.
  • Die Studenten kennen und verstehen ein übergreifendes Control-Framework für IT-Compliance (Fach- und Methodenkompetenz).
  • Die Studenten können Maßnahmenkataloge erstellen und umsetzen. Sie sind in der Lage, zielgruppengerechte Compliance-Richtlinien zu erstellen und einzuführen. (Methodenkompetenz und Transferkompetenz).

 

IT Compliance und IT-Recht II

10 CP

Inhalt

  • Rechtsrahmen der IT-Compliance
  • Kennzeichen – und Domainrecht
  • Urheber- und Medienrecht
  • Wettbewerbsrecht
  • Datenschutz- und Datensicherheitsrecht
  • Informationsverfassungsrecht
  • IT-Vertragsrecht einschl. AGB und Outsourcing
  • Hardwarevertrag
  • Software(erstellungs)vertrag
  • Wartungsvertrag

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen die Rechtsgrundlagen für IT-Compliance (Fachkompetenz).
  • können anhand der Rechtsgrundlagen bewerten und entscheiden ob IT-Compliance eingehalten bzw. verletzt wurde (Methodenkompetenz, Entscheidungskompetenz).
  • können einfache Rechtsfälle beurteilen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, z.B. Rechtsanwalt einschalten (Lösungskompetenz).
  • entwickeln ein Gefühl für „rechtlich relevante“ Geschehensabläufe in Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit lernen zu erkennen, wann eine Situation rechtliche Relevanz hat (Transferkompetenz).

 

Projektmanagement
Transfer Project

5 CP

Inhalt

Projektbearbeitung
  • Identifikation von komplexen unternehmerischen Herausforderungen und Problemstellungen, für die ein Lösungsbedarf besteht
  • Definition der Aufgabenstellung und Projektplanung (nach Möglichkeit im Team)
  • Konzeption und Projektierung einer Lösung oder möglicher Lösungswege
  • Testen von Lösungswegen (nach Möglichkeit)
  • Finale Beschreibung der Lösungswege vor der Projektpräsentation
  • Optimierung es finalen Beschreibung der Lösungswege nach der Projektpräsentation (bei Bedarf)
Projektpräsentation
  • Präsentation des Transferprojektes
  • Verteidigung des Transferprojektes

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage:

  • Die Studierenden können komplexe unternehmerische Herausforderungen in ihren Unternehmensumfeldern identifizieren und in einer Weise beschreiben, die als Ausgangspunkt einer Berarbeitung dieser Aufgabenstellung dienen kann.
  • Sie können die Relevanz der identifizierten Herausforderung und ihrer möglichen Lösung beurteilen und begründbare Prioritäten bei der Auswahl der zu bearbeitenden Herausforderungen setzen.
  • Sie können selbständig und/oder in Teams eine Lösung unter Nutzung von im Studium erworbenen Methoden als Konzept erschaffen. Sie sind in der Lage, die dabei eingesetzten Techniken zu reflektieren und kritisch zu würdigen.
  • Die Studierenden können ihr Projekt managementorientiert präsentieren und können ihre Argumente – auch mit theoretischer Fundierung – verteidigen.

 

Kompetenzentwicklung

5 CP

Inhalt

  • Definition, Arten, Umfang und Relevanz von Kompetenzen
  • Erschließung und Diskussion der unterschiedlichen Kompetenzfelder:

◦  Soziale und interkulturelle Kompetenz
◦  Fach- und Methodenkompetenzen
◦  Managementkompetenz
◦  Persönlichkeitsentwicklung
◦  Projektkompeten

  • Analyse-Methoden

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • relevante Kompetenzen identifizieren, einordnen und gewichten.
  • mithilfe unterschiedlicher Methoden die eigenen Kompetenzen und Kompetenzen anderer analysieren (quantifizieren und qualifizieren) und erörtern. Zudem sind die Studierenden befähigt konstruktive Empfehlungen auszusprechen, um identifizierte Potenziale zu heben.
  • die kulturellen Besonderheiten einer internationalen, und auch nationalen, Unternehmung würdigen und entsprechend aufnehmen.
  • soziale und interkulturelle Besonderheiten erkennen und damit konstruktiv umgehen.
  • Projekte (wissenschaftliche und unternehmerische) durch unterschiedliche Methoden eigenständig anstoßen, entwickeln und zu befördern.

 

Geschäftsprozessmanagement

10 CP

Inhalt

  • Konzepte des Prozessmanagements
  • Phasen des Geschäftsprozessmanagements
  • Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)
  • Business Process Modelling Notation (BPMN)
  • Fallbeispiele zum Geschäftsprozessmanagement

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen das Konzept des Prozessmanagaments (Fachkompetenz).
  • kennen Phasen des Prozsessmanagaments und können dieses Phasen durchführen (Fachkompetenz).
  • kennen und verstehen die Methode EPK (Methodenkompetenz).
  • kennen und verstehen die Methode BPMN (Methodenkompetenz).
  • können die Methoden besipielhaft auf eigene Geschäftsprozesse anwenden (Transferkompetenz).
  • können Schwachstellen und Verbesserungen eines Prozesses klar kommunizieren (Soziale Kompetenz).
Technologie- und Innovationsmanagement
Innovation und Technologie

5 CP

Inhalt

  • Grundlagen Innovationen und Innovationsmanagement
  • Inkrementelle / disruptive Innovation
  • Innovationen in kleinen und großen Unternehmen
  • Innovationen in klassischen industriellen und neuen digitalen Märkten
  • Innovationsansätze der digitalen Big Player und regionaler Vorreiter
  • Wesentliche Technologien (Schwerpunkt: Digitale Ökonomie)
  • Grundlegende Prinzipien der digitalen Ökonomie
  • Grundlagen der Trendforschung

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • die Geschichte und Entwicklung von Innovationen verstehen.
  • verstehen, wie die bekanntesten Theorien und Modelle des Innovationsmanagements in Theorie und Praxis anzuwenden sind.
  • zwischen inkrementellen und disruptiven Innovationen unterscheiden und geeignete Schlussfolgerungen für den konkreten Praxiskontext zu ziehen.
  • die wesentlichen Mechanismen der digitalen Wirtschaft einordnen.
  • Trends erkennen und die Eignung der Trends für den eigenen Unternehmenskontext beurteilen.

 

Investition & Finanzierung & Controlling

5 CP

Teil 1: Investition

Die Betriebswirtschaftslehre besteht aus verschiedenen Teildisziplinen. Eine Trennung dieser Disziplinen kann funktional oder institutionell erfolgen. In einer funktionalen Betrachtung werden die verschiedenen Aufgabenbereiche (beispielweise Marketing, Investition, Finanzierung und Controlling) einer Unternehmung als Differenzierungskriterium herangezogen. Zu den funktionalen Elementen der BWL gehört natürlich auch die für den Erfolg von Unternehmen zentrale Investitionsrechnung. Die Investitionsrechnung bietet ein umfangreiches Instrumentarium zur Lösung vieler und vielschichtiger Probleme. Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob es sich für eine Unternehmung lohnt, finanzielle Mittel für ein bestimmtes Projekt aufzubringen. Dazu muss analysiert werden, wie hoch die finanziellen Mittel sind, die anfangs zur Verfügung gestellt werden müssen und die später zurück fließen. Außerdem müssen diese gegenläufigen finanziellen Mittel aufeinander abgestimmt werden und man muss errechnen können, ob der Überschuss finanzieller Zuflüsse positiv ist. Die Beurteilung des Erfolgs eine Einzelinvestition ist jedoch nur eine Teilaufgabe der Investitionsrechnung. Im Bereich Investition wird auch gefragt, was der heute richtige Preis für eine bestimmte Menge zukünftiger finanzieller Mittel sein kann. Diese Analyse stellt eine Bewertungsfrage da, wie sie zum Beispiel bei der Quantifizierung von Unternehmenswerten oder Immobilienpreisen gestellt wird. Fasst man beides zusammen, ergibt sich im Kern die Aufgabe, zukünftige finanzielle Zu- beziehungsweise Abflüsse zu erfassen und zu bewerten. Dazu können verschiedene Methoden, Instrumente und Modelle eingesetzt werden, Die sich zum Teil erheblich voneinander unterscheiden.

Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Begriff und Wesen der Investitionsrechnung
  • Statische und dynamische Investitionsverfahren
  • Planungs- und Analysetechniken im Rahmen der Investition unter Unsicherheit
  • Beurteilung von Investitionen aufgrund subjektiver Risikopräferenzen
  • Charakterisierung der Verfahren der Unternehmensbewertung
  • Traditionelle und moderne Verfahren der Unternehmensbewertung

Teil 2: Finanzierung

Damit ein Unternehmen investieren kann, muss zuerst Kapital bereitgestellt werden. Dazu kann das Unternehmen Kapital von außen zur Verfügung gestellt werden. Das Unternehmen kann aber auch aus eigener Kraft Kapital bereitstellen. So werden die Bereiche Außen- und Innenfinanzierung voneinander getrennt. Für beide Kategorien lassen sich diverse alternative Finanzierungsformen auflisten. Diese werden im Rahmen der klassischen Finanzierungslehre analysiert. Des Weiteren werden Problemstellungen der neoklassischen und neoinstitutionalistischen Finanzierungslehre untersucht.

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Grundlagen der Finanzierungstheorie
  • Management der Kapitalstruktur
  • Moderne Finanzierungsformen
  • Finanzielles Gleichgewicht

Teil 3: Controlling

Auf der Suche nach einer angemessenen Ausrichtung für die Steuerung eines Unternehmens prallen seit jeher unterschiedliche Philosophien aufeinander. Da sind auf der einen Seite die Marketing-Spezialisten, in deren Fokus vor allem die Vertriebsorientierung steht. Auf der anderen Seite stehen die Controlling-Experten, die alles rechenbar machen wollen und denen eine geradezu zwanghafte Zahlenfixierung unterstellt wird. Zwischen diesen Parteien tummelt sich der vermeintliche Rest, zu dem z. B. die Personalmanager mit ihrer Suche nach dem optimalen Führungskonzept stehen. Die zunehmende Größe der Unternehmen, der immer härter werdende Wettbewerb, der auch aus der Globalisierung resultiert, die durch das Internet erhöhte Transparenz, das sich verändernde Kundenverhalten: All dies sind Treiber einer immer größer werdenden Komplexität, die das Management der Unternehmen nur durch effiziente Steuerungsmechanismen beherrschen kann. Zur Koordination aller betrieblichen Aktivitäten kann ein Planungs- und Kontrollsystem beitragen, in dem der Zielpfad für jeden Mitarbeiter festgelegt wird. In einem gut abgestimmten Zielsystem müsste sich dann nur noch jeder planmäßig verhalten, so dass sichergestellt wäre, dass das oberste  Unternehmensziel erreicht wird. Da aber der ein oder andere von dem ihm gesteckten Zielpfad abweichen wird,  ist die Kontrolle unabdingbar, gefolgt von Abweichungsanalysen und Gegensteuerungsmaßnahmen im Bedarfsfall. Nicht nur in der digitalen Welt sind Information das A und O des unternehmerischen Erfolgs. Auch in der Welt des Controllings ist es seit jeher überlebenswichtig, dass den Entscheidungsträgern die richtigen wichtigen, entscheidungsrelevanten Informationen zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Form geliefert werden. Ein so definiertes Controlling muss unbedingt mit der Unternehmensphilosophie synchronisiert werden. Seit Rappaports Werk zum Shareholder Value Management steht das Wertmanagement im Fokus vieler Unternehmen. In dieser sehr modernen Steuerungsausrichtung steht die Maximierung des Unternehmenswerts an oberster Stelle der Zielhierarchie. Demgemäß muss auch das Controlling einen Beitrag dazu liefern, dieses Ziel zu erreichen. Ein solchermaßen dem Wertmanagement unterworfenes Controlling kann deshalb auch als Value Controlling bezeichnet werden. Das Konzept des Value Controllings wird den Studierenden in diesem Modul vorgestellt.

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Begriffliche und konzeptionelle Abgrenzung des Controllings
  • Die Balanced Scorecard als ausgewähltes Controlling-Instrument
  • Konzeption der wertorientierten Unternehmensführung
  • Value-Controlling-Konzepte einer wertorientierten Unternehmensführung
  • Value Reporting
  • System der Erfolgs- und Rentabiltätsgrößen
  • ROI-Kennzahlenhierarchie
  • Analyse von Hebeleffekten im ROI-Kennzahlensystem
  • Sicherstellung der Integrität und Effektivität von strategischen Wertsteigerungsprogrammen
  • Sicherung des finanzstrukturellen Gleichgewichts auf dem Wachstumspfad

Qualifikationsziele

Teil 1: Investition

Die Studierenden…

  • lernen finanzmathematische Grundlagen kennen.
  • kennen die grundlegenden Verfahren zur Beurteilung von Investitionsprojekten mittels finanzmathematischer Kennzahlen in ihren theoretischen Grundlagen und beherrschen die praktischen Anwendungsmöglichkeiten.
  • sind in der Lage, die Ergebnisse aus der Investitionsrechnung zu interpretieren und über die absolute und relative Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten zu entscheiden.
  • kennen die grundlegenden Ansätze zur Behandlung von Unsicherheitsproblemen mittels traditioneller und entscheidungsorientierter Ansätze.
  • verstehen die kapitalmarktorientierten Ansätze und können diese anwenden.
  • haben ein Grundverständnis für verschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung und können selbständig eine Unternehmensbewertung durchführen.

Teil 2: Finanzierung

Die Studierenden…

  • sind in der Lage, die Rolle des Finanzmanagements zu verstehen und können die Ziele des Finanzmanagements ableiten und kategorisieren.
  • besitzen grundlegende Kenntnisse über die Finanzierungstheorie.
  • kennen die bedeutenden finanzwirtschaftlichen Modelle zur Bestimmung des optimalen Verschuldungsgrades und der Ausschüttungspolitik eines Unternehmens.
  • sind in der Lage, Kapitalkosten zu ermitteln, Kapitalstrukturentscheidungen zu optimieren und finanzierungsbedingte Fehlanreize aufzudecken.
  • können den Leverage-Effekt erklären und den Einfluss der Kapitalstruktur auf den Unternehmenswert diskutieren.
  • sind mit den Methoden der Finanzplanung vertraut und kennen die Möglichkeiten, den Finanz- und Kapitalbedarf der Unternehmen über verschiedene Formen der Außen- und Innenfinanzierung zu befriedigen.
  • sind in der Lage, Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsinstrumente zu beurteilen.
  • können den Zusammenhang zwischen Wachstum und Finanzierung untersuchen.

Teil 3: Controlling

Die Studierenden…

  • haben ein umfassendes Verständnis über wesentliche Aufgaben des Controllings und können diese erklären.
  • können wichtige Konzepte, Theorien und Instrumente, die für das Controlling von Bedeutung sind, darstellen und diskutieren.
  • können mithilfe ihres Controllingwissens und ihrer Methodenkompetenz Gestaltungsempfehlungen für betriebswirtschaftliche Fragestellungen geben.
  • können selbstständig eine Balanced Scorecard entwickeln und im Unternehmen implementieren sowie einsetzen.
  • sind in der Lage, Gründe, Ziele und ausgesuchte Ausgestaltungsformen wertorientierter Unternehmensführung zu verstehen und bestehende Systeme und ihre (Anreiz-)Wirkungen zu analysieren.
  • können ein wertorientiertes Controlling-Konzept für ein Unternehmen konfigurieren.
  • kennen die bedeutenden finanzwirtschaftlichen Modelle zur Bestimmung des optimalen Verschuldungsgrades.
  • planen den Gewinnbedarf eines Unternehmens und können diesen im Detail analysieren. haben ein Grundverständnis für verschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung und kön-nen selbständig eine Unternehmensbewertung durchführen.

 

Informations- und Wissensmanagement

5 CP

Inhalt

  • Informationsmanagement als Managementaufgabe
  • Wissensmanagement als Teil des Informationsmanagements
  • Methoden und Werkzeuge des Wissensmanagements
  • Wissenscommunity
  • Soziale Netzwerke
  • Wissensmanagement Fallstudien

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen digitale Geschäftsmodelle (Fachkompetenz).
  • können Entrepreneurship und Intrapreneurship voneinander abgrenzen (Fachkompetenz).
  • kennen Phasen bei IT-Innovationen (Fachkompetenz).
  • können eigene Innovationen darstellen und vertreten (Soziale Kompetenz, Fachkompetenz, Methodenkompetenz).
  • lernen moderne Geschäftsmodelle des E-Commerce und e-Procurement kennen.
  • lernen It-Start-Ups kennen und deren Erfolgsfaktoren (Transferkompetenz).

 

Innovation Project

5 CP

Inhalt

Projektbearbeitung
  • Identifikation von Markt- und Kundenbedürfnissen bzw. von sozialen Herausforderungen und Problemstellungen, für die ein Innovationsbedarf existieren kann
  • Definition der Aufgabenstellung und Projektplanung (nach Möglichkeit im Team)
  • Entwicklung einer innovativen, unternehmerisch bzw. gesellschaftlich relevanten Grund-Idee
  • Konzeption und Projektierung einer Lösung sowie (nach Möglichkeit) Entwicklung von Prototypen
  • Testen der Innovation und (nach Möglichkeit) Durchführung einer Markt- und Kundenanalyse
  • Finales Design der Innovation vor der Projektpräsentation
  • Optimierung es finalen Designs nach der Projektpräsentation (bei Bedarf)
Projektpräsentation
  • Präsentation der Innovation
  • Verteidigung der Innovation

Qualifikationsziele

  • Die Studierenden können interdisziplinäre unternehmerische oder gesellschaftliche Fragestellungen oder Herausforderung identifizieren und in einer Weise beschreiben, die als Ausgangspunkt einer Lösung dieser Herausforderung dienen kann.
  • Sie können die gesellschaftliche Relevanz der identifizierten Herausforderung und ihrer möglichen Lösung beurteilen und begründbare Prioritäten bei der Auswahl der zu bearbeitenden Herausforderungen setzen.
  • Sie können selbständig und/oder in Teams eine Lösung unter Nutzung von im Studium erworbenen Methoden als Konzept oder Prototyp erschaffen. Sie sind in der Lage, die dabei eingesetzten Techniken zu reflektieren und kritisch zu würdigen.
  • Die Studierenden können ihr Projekt managementorientiert präsentieren und können ihre Argumente – auch mit theoretischer Fundierung – verteidigen.

 

Quantitative Grundlagen
Mathematik

5 CP

Inhalt

Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium ist heutzutage ohne Mathematik undenkbar, mathematische Beschreibungs-, Erklärungs- und Optimierungs-Modelle beherrschen große Teile der ökonomischen Theorie und in zunehmenden Maße auch der ökonomischen Praxis. Mathematik in diesem Zusammenhang bedeutet einerseits das Problem, mathematische Ideen zu verstehen, um die dazugehörigen Techniken zu beherrschen und andererseits, diese zunächst abstrakten Techniken zielgerichtet und sinnvoll für ökonomische Anwendungen nutzbar zu machen. Die Studierenden sollen durch das Modul das notwendige mathematische Elementarrüstzeug von Grund auf verstehen, wiederholen, einüben und ökonomisch anwenden können.

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Funktionen einer unabhängigen Variablen
  • Grundlagen der Differentialrechnung
  • Technik des Differenzierens
  • Grundlagen der Integralrechnung
  • Matrizen und Vektoren
  • Lineare Gleichungssysteme

Qualifikationsziele

Die Studierenden…

  • erhalten einen Überblick über die mathematische Denkweise.
  • beherrschen mathematische Grundaufgaben.
  • kennen und beherrschen die Grundlagen der Analysis (Differentiation und Integration, lineare Differentialgleichungen) und linearen Algebra (Vektoren und Matrizen, lineare Gleichungsmodelle).
  • sind in der Lage, diese Methoden zur mathematischen Modellierung und zur Lösung ökonomischer Probleme einzusetzen.

 

Statistik

5 CP

Inhalt

Die Betriebswirtschaftslehre hat sich aus wissenschaftlicher Sicht in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr verändert. Während früher oftmals heuristische oder logische Ansätze bevorzugt wurden, sind heute empirische Beweise fast unabdingbar. Es wird kaum eine wissenschaftliche Arbeit verfasst, in der aufgestellte Hypothesen nicht empirisch überprüft werden. Ein fundiertes statistisches Wissen wird aber nicht nur zum Verfassen wissenschaftlicher Texte benötigt. Auch im Tagesgeschäft von Unternehmen können viele Dinge mit statistischen Verfahren untersucht und besser verstanden werden. Gegenstand des Moduls ist die Vermittlung und Behandlung derjenigen statistischen Methoden, die als Grundlage für das wirtschaftswissenschaftliche Studium benötigt werden. Bei der Darstellung wird besonderer Wert auf gute Verständlichkeit gelegt. Auf die theoretischen Grundlagen wird insbesondere eingegangen, wie es für eine korrekte Anwendung der behandelten statistischen Methoden notwendig erscheint.

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:

  • Einführung in die Statistik
  • Lineare Regression
  • Lage- und Streuungsmaße statistischer Verteilungen
  • Weitere Maße statistischer Verteilungen
  • Wahrscheinlichkeitsverteilung
  • Punkt- und Intervallschätzung
  • Hypothesentest über Mittelwerte
  • Auswertung zweidimensionaler Daten
  • Lineare Regression

Qualifikationsziele

Die Studierenden…

  • besitzen die Fähigkeit, empirische Zusammenhänge und Daten, insbesondere aus dem ökonomischen Bereich, statistisch zu analysieren und auszudrücken sowie auf ihre Signifikanz hin zu untersuchen
  • sind in der Lage, mathematische Modelle zu formulieren, zu überprüfen und sachgerecht darzustellen.
  • kennen die lineare Regression und können damit Fragen der empirischen Wirtschaftsforschung untersuchen

 

Grundlagen der IT
Einführung in die Wirtschaftsinformatik

5 CP

Inhalt

  • Informationssysteme

◦ Klassifikation von Informationssysteme
◦ SW –Entwicklung
◦ Betrieb von Informationssystemen

 

  • Informationstechnik

◦ Hardware
◦ Netzwerke
◦ Cloud-Computing

 

  • Informationsmanagement

◦ Operative Aufgaben des Informationsmanagements
◦ Führungsaufgaben des Informationsmanagements

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage:

  • Begriffe der Wirtschaftsinformatik verstehen
  • bessere Kommunikation mit der IT-Abteilung und Verständnis für die Sichtweise der Wirtschaftsinformatik ermöglichen
  • Einsatzmöglichkeiten und Nutzenpotentiale von Anwendungssystemen im eigenen Arbeitsbereich und für übergreifende Geschäftsprozesse erkennen können
  • eigene Anforderungen an Informationsbedarf einordnen und artikulieren können
  • Mitarbeit bei der Auswahl und Einführung von Informationssystemen verbessern
  • Mitarbeit in Projekten der Geschäftsprozessoptimierung ermöglichen
  • Informationssysteme aus der Management-Ebene betrachten
  • Wettbewerbsvorteile durch Informationssysteme erkennen
IT Innovationsmanagement

10 CP

Inhalt

  • Digitale Geschäftsmodelle
  • Bereiche der Unternehmensgründung in der digitalen Wirtschaft
  • Entrepreneurship versus Intrapreneurship
  • Erfolgsfaktoren bei IT-Innovationen: Produkt, Marktzugang, Finanzierung
  • Phasen bei IT-Innovationen: Ideenfindung, Ideenformulierung, Ideenumsetzung
  • It-Start-Ups Beispiele

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen digitale Geschäftsmodelle (Fachkompetenz).
  • können Entrepreneurship und Intrapreneurship voneinander abgrenzen (Fachkompetenz).
  • kennen Phasen bei IT-Innovationen (Fachkompetenz).
  • können eigene Innovationen darstellen und vertreten (Soziale Kompetenz, Fachkompetenz, Methodenkompetenz).
  • lernen moderne Geschäftsmodelle des E-Commerce und e-Procurement kennen.
  • lernen It-Start-Ups kennen und deren Erfolgsfaktoren (Transferkompetenz).
E-Business

10 CP

Inhalt

  • E-Business Framework
  • Online-Handel als Geschäftsmodell
  • Erfolgsfaktoren im Online Handel
  • Supply Chain –Management
  • IT-Unterstützung im Supply Chain –Management
  • eCommerce
  • eProcurment

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen die technologischen Grundlagen des elektronischen Geschäftsverkehres.
  • kennen die Begrifflichkeiten des E-Business.
  • erlangen ein ökonomisch fundiertes Grundwissens über den Einfluss der elektronischen Vernetzung auf die gesamte Wertschöpfungskette – von der Beschaffung, über die Produktion, bis zur Vermarktung (Supply Chain).
  • können die Auswirkungen von E-Commerce Technologien auf Organisationsstrukturen einschätzen.
  • lernen moderne Geschäftsmodelle des E-Commerce und e-Procurement kennen.
  • erlangen Kenntnis über ausgewählte Softwareprodukte des E-Business.

 

Business Intelligence I

10 CP

Inhalt

  • Business Intelligence Grundlagen
  • Konzepte von Business Intelligence
  • Einsatzgebiet von Business Intelligence
  • Planung und Reporting
  • Berichtsarten
  • IT-Unterstützung
  • Fallbeispiele

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen den Business Intelligence- Ansatz (Fachkompetenz).
  • lernen verschiedene Konzepte und können diese begründen (Fachkompetenz).
  • kennen die Methoden der Planung und des Reporting (Methodenkompetenz).
  • sind befähigt, die Methoden im Rahmen der Modellierung von Business Intelligence selbständig anzuwenden (Methodenkompetenz).
  • können Fallbeispiele für Berichte durchführen und auf das eigene Unternehmen übertragen (Transferkompetenz).
  • können entsprechende Reports präsentieren und erläutern (Soziale Kompetenz).

 

Business Intelligence II

10 CP

Inhalt

  • Big-Data als Basis von BI
  • Künstliche Intelligenz als Basis von BI
  • Methoden und Technologie der KI
  • Data Science und Data Mining
  • Best Practices
  • Fallbeispiele

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • verstehen BIG-Data und die Nutzungsmöglichkeiten (Fachkompetenz).
  • lernen ausgewählte Methoden der KI kennen und diese zu verstehen (Methodenkompetenz).
  • können den Nutzen der KI-Anwendungen für das Unternehmen beurteilen (Fachkompetenz).
  • verstehen den Zusammenhang zwischen BI und KI (Fachkompetenz).
  • können einfache Beispiele selbst durchführen (Transferkompetenz).
  • können Anwendungen im eigenen Unternehmen definieren (Transferkompetenz).

 

Cyber Security

10 CP

Inhalt

  • Bedrohungen für die betrieblichen Informations- und Kommunikationssysteme
  • Besondere Gefahren und Risiken durch die Trends zu Mobilität und umfassender Digitalisierung
  • Sicherheitsziele
  • Gefahren durch Malware und Botnets, mögliche Schutzmaßnahmen
  • Gefahren im offenen Internet durch unsichere Transportwege. Mögliche Schutzmaßnahmen durch Firewalls und Verschlüsselung für unsichere Kommunikationskanäle
  • Sicherheitskonzepte und Notfallmanagement


Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Studenten in der Lage:

  • Bedrohungen für die betrieblichen Informations- und Kommunikationssysteme, für die darin enthaltenen Daten und für deren Anwender zu erkennen und geeignete Schutzmaßnahmen in die Wege zu leiten.
  • betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme zu überwachen, Angriffe auf diese Systeme zu erkennen und die damit verfolgten Strategien, Wege und Ziele einzuschätzen.
  • wirkungsvolle Gegenmaßnahmen zur Abwehr von internen und externen Angriffen auf Informations- und Kommunikationssysteme in die Wege zu leiten. Dazu kennen sie die geeigneten Technologien und Verfahren im Netzwerk- und Anwendungsbereich.
  • und können Maßnahmenkataloge erstellen und umsetzen. Sie sind in der Lage, Handlungsempfehlungen für den Betrieb sowie zielgruppengerechte Sicherheitsrichtlinien zu erstellen und einzuführen.
Auswahl und Integration von Software

10 CP

Inhalt

  • Betriebliche Informationssysteme

◦  Aktuelle IT-Trends
◦  Betriebliche Anwendungen in Unternehmen
◦  Markt für ERP-Lösungen

 
  • Softwareauswahl und –Einführung

◦  Softwareauswahlprozess
◦  Anforderungsspezifikation
◦  Change Management
◦  Erfolgskriterien für die Einführung von Standardsoftware

 
  • Usability

◦  Überblick und Bewertung der Methoden
◦  Grundsätze der Dialoggestaltung

 

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen den Markt für ERP-Software.
  • können ein systematisches Auswahlverfahren anwenden und die Auswahl entsprechend begründen.
  • können eine Anforderungsspezifikation erstellen.
  • kennen Erfolgskriterien für eine SW-Einführung.
  • Fachbezogene Kompetenzen:

◦  Wissen über SW-Markt und IT-Trends

 
  • Methodenkompetenzen:

◦  Teamwork bei Usablitytests
◦  Reporting der Ergebnisse

 
  • Soziale Kompetenzen:

◦  SW-Auswahlmodell nach Gronau
◦  Usability Test

 
  • Selbstkompetenzen:

◦  Übertragen auf eigenes Unternehmen

IT Controlling

10 CP

Inhalt

  • Definition und Aufgaben des Controlling
  • Informationen - Die Grundlage des Controllings
  • Aufgaben des IT-Controlling
  • Kennzahlen im IT-Controlling
  • IT-Kosten und Leistungsverrechnung
  • Wirtschaftlichkeitsrechnung in der IT
  • Performance Kontrolle von IT-Projekten
  • Planungsaufgaben der Controller


Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen die Definition von Controlling und können die Begriffe Controlling, Controllership und Controller abgrenzen (Fachkompetenz).
  • verschaffen sich einen Überblick über die Gesamtheit aller Aufgaben des Controllings und des IT-Controllings (Fachkompetenz).
  • wissen wie wichtig zuverlässige Informationen für das Controlling sind und können Daten abgrenzen.
  • werden eingeführt in die strategischen und operativen Planungsmethoden des Controllings.
  • verstehen die Aufgaben und die Funktionen der häufig eingesetzten Controllingmethoden wie zum Beispiel Balanced Scorecard, Target Costing, Gemeinkostenwertanalyse und der Cost Bench-marking (Methodenkompetenz).
  • lernen die Notwendigkeit der IT-Kosten und Leistungsverrechnung kennen und verstehen. (Methodenkompetenz).
  • können exemplarisch eine Wirtschaftlichkeitsmethode für eigene IT-Projekte anwenden und das IT-Projekt bewerten (Transferkompetenz).

 

IT Service Prozesse

10 CP

Inhalt

  • Aufgaben des IT-Managements und Bedeutung einer guten IT-Strategie
  • IT Service Management und ausgewählte It-Service-Prozesse
  • ITIL -Grundlagen
  • IT-Service Strategie
  • IT-Service-Design
  • IT-Service Transition
  • IT-Service-Operation
  • IT-Service Improvement

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage:

  • Die Studenten verstehen IT-Service-Management als Teil des IT-Managements und den Zusammenhang zwischen beiden Gebieten.
  • Die Studenten wissen, welche Bedeutung professionelles IT-Servicemanagement für die optimale Unterstützung der Business-Prozesse durch die IT hat.
  • Die Studenten können die theoretischen Grundlagen gegen die Praxis in ihren Unternehmen spiegeln.
  • Die Studenten kennen ITIL als Rahmenwerk für die Gestaltung von IT-Servicemanagement.
  • Die Studenten können einen exemplarischen It-Service-Prozess analysieren und verbessern.

 

Datenbanksysteme

10 CP

Inhalt

  • Aufbau von Datenbanksystemen
  • Grundlagen relationaler Datenbanksysteme
  • Datenbankentwurfsmethoden relationaler DB Systeme
  • Benutzer- und Objektrechteverwaltung
  • Datenbankzugriffsprache SQL (Structured Query Language)
  • Dokumentenorientierte Datenbanksysteme

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen den Markt für ERP-Software.
  • können ein systematisches Auswahlverfahren anwenden und die Auswahl entsprechend begründen.
  • können eine Anforderungsspezifikation erstellen.
  • kennen Erfolgskriterien für eine SW-Einführung.
  • Fachbezogene Kompetenzen:

Folgende Kompetenzen werden vermittelt:

  • Fachbezogene Kompetenzen:

◦  Datenbanken im Rahmen der IT-Architektur
◦  Entwicklungstools
◦  Datenbanksysteme

  • Methodenkompetenzen:

◦  Entwurfsmethodik ERM
◦  Lösung Programmierprobleme

  • Soziale Kompetenzen:

◦  Erarbeitung und Präsentation von Gruppenlösungen

  • Selbstkompetenzen:

◦  Transferkompetenz durch Übertragung ausgewählter Modulinhalte auf den Unternehmens-oder Projektkontext

 

Advanced-Modules

Masterniveau - DRQ Level 7

Technologie- und Innovationsmanagement
Innovation Controlling

5 CP

Inhalt

  • Darstellung einer modernen Controllingphilosophie und entsprechender Rollenverständnisse
  • Aufbau der Controllling - Instrumente und Zusammenhänge im Finanz- und Rechnungswesen
  • Darstellung moderner Informationssysteme und deren Einbindung in ein Managementinformationssystem
  • Aufbau verschiedener Controllerdienstorganisationen und deren zentrale und dezentrale Strukturen
  • Stellenbeschreibungen und Funktionsdiagramme mit fachlichen und disziplinarischen
  • Softwarelösungen und deren Unterschiede
  • Aufbau einer ein- und mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung mit den verschiedenen Verantwortlichkeitsstufen
  • Anwendung der Wertschöpfungsanalyse auf Basis der Deckungsbeitragsstufen
  • Steuerung von Engpasssituationen mit Hilfe der Deckungsbeitragsstufen
  • Lenkung des Aussendienstes mit Hilfe der Deckungsbeitraginformationen pro Produkt/Kunde/Auftrag
  • Sortimentsentscheidungen und Auftragsmixentscheidungen anhand der Deckungsbeiträge
  • Aufbau von Kostenstellenstrukturen und Unterscheidung zwischen Leistungs- und Budgetkostenstellen
  • Ermittlung von Kapazitäten und Auslastungsgraden
  • Berechnung von Kostensätzen und Anwendung des Variatorkonzeptes
  • Durchspielen von Entscheidungssituationen bei unterschiedlichen Kosten- und Verrechnungssätzen
  • Bewertung von Kostenstellenstrukturen bei verschiedenen Unternehmensgrössen
  • Aufbau von Kostenstellenstrukturen und Unterscheidung zwischen Leistungs- und Budgetkostenstellen
  • Ermittlung von Kapazitäten und Auslastungsgraden
  • Berechnung von Kostensätzen und Anwendung des Variatorkonzeptes
  • Durchspielen von Entscheidungssituationen bei unterschiedlichen Kosten- und Verrechnungssätzen
  • Bewertung von Kostenstellenstrukturen bei verschiedenen Unternehmensgrössen
  • Darstellung von verschiedenen Produktkalkulation bei Standardprodukten und Kundenaufträgen
  • Vor- und Nachteile einer Kalkulation auf Vollkosten und Teilkostenbasis
  • Aufbau einer Vor-, einer mitlaufenden und Nachkalkulation
  • Analyse von Preisuntergrenzen und Wertschöpfungsmargen
  • Entscheiden auf welcher Datenbasis Make or Buy und Outsourcing Entscheidungen getroffen werden
  • Aufbau von Life-Cycle-Kostenanalysen

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • erkennen, dass im Rahmen der modernen Controllingtheoie alle Führungskräfte eine Controllingverantwortung wahrnehmen müssen.
  • können den Controller als internen Dienstleister/Berater führungsorientiert einsetzen und mit ihm kommunizieren.
  • können Ihre Informationsbedürfnisse im Bereich der finanziellen Führung formulieren.
  • erkennen wie eine moderne Controllerdienstorganisation aufgebaut wirddie Auswirkungen von E-Commerce Technologien auf Organisationsstrukturen einschätzen.
  • können das Dotted-Line Prinzip auf die Controllerdienstorganisation anwenden.
  • werden aufbauend auf die Tage Cost Center Planning und Product Costing sich intensiv mit der Deckungsbeitragsrechnung auseinandersetzen.
  • werden die Unterschiede zwischen verschiedenen Verantwortlichkeitsrechnungen (Profict Center, Deckungsbeitrags - Center, Cost Center) erkennen.
  • werden auf Basis der verschiedenen Deckungsbeitragsstufen Entscheidungssituationen wie eine Sortimentsanalyse beurteilen lernen.
  • werden verschiedene Analysetools der Wertschöpfungsanalyse kennenlernen (ABC - Analyse, Break-Even - Analyse).
  • werden erkennen, wie ein Aussendienst/Verkauf wertschöpfungsorientiert gesteuert werden kann.
  • erkennen den Sinn und Zweck einer Kostenplanung und des Budgetierungsprozess.
  • setzen sich mit einem modernen Kostenmanagement auf Basis von Kostenstellen und Prozessen auseinander.
  • können Kostensätze und Verrechnungssätze nachvollziehen und entsprechend beurteilen.
  • wissen wie die verantwortlichkeiten im Kostenmanagement zuzuordnen und entsprechende Einsparungspotentiale zu identifizieren.
  • erkennen die Strukturen von Cost Center und interner Leistungsverrechnung.
  • werden sich mit der Kalkulation auf Vollkosten- und Teilkostenbasis auseinandersetzen.
  • erkennen die Vorteile einer direkten Produktkostenallokation.
  • werden den Aufbau einer Vor- , Zwischen und Nachkalkulation für verschiedene Entscheidungsituationen nachvollziehen können.
  • besitzen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Auftrags-, Investitionsgüter und Neuproduktkalkulation.
  • setzen sich mit den neusten Trends in der Life-Cycle Kalkulation auseinander.
  • haben darüber hinaus integrative Fähigkeiten erlernt, die sie selbstständig kontextbezogen zur Entwicklung von Lösungsansätzen wissenschaftlicher und praxisrelevanter Probleme einsetzen können und deren Ergebnisse sie kritisch würdigen können.
Innovation Culture & Science II

5 CP

Inhalt

  • Psychologische Aspekte komplexer Problemlösungsprozesse
  • Widerspruchsorientierte Herausforderungen des Team- und Konfliktmanagements
  • Aufbau effektiver Teams für Innovationstouren
  • Ethische Aspekte von Höherentwicklungsprozessen von Natur, Gesellschaft, Technik und Ressourcen
  • Grundstruktur offensiver Denktechnologien

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können Innovationskultur aus der Sicht der psychologischen Aspekte eigenständig beurteilen
  • setzen sich konstruktiv mit Möglichkeiten der Stärkung ihrer persönlichen Innovationskraft auseinander
  • sind selbständig in der Lage die gewonnenen Erkenntnisse auf ihre Kompetenz zur Stärkung der Innovationskraft von Teams zu übertragen
  • erlangen die Fähigkeit zur Schaffung offensiver Atmosphären, zum Konfliktmanagement sowie zur Krisenbewältigung
  • haben Kenntnisse von Entwicklungsbedingungen und können deren Wirkung prognostizieren
  • können eigenständig Ansätze zur Überwindung der Sprachbarriere zwischen Fachexperten unterschiedlicher Fachrichtungen einschätzen und damit umgehen
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
  • können Fragestellungen zu relevanten Problemen identifizieren, analysieren und kritisch bewerten.
  • sind in der Lage die gelernten fachspezifischen Methoden zur Lösung von Problemen in der Unternehmenspraxis anzuwenden und diese zu rechtfertigen.
  • können Fragestellungen zu relevanten Problemen identifizieren, analysieren und kritisch bewerten.
  • sind sie in der Lage sich selbstständig und kritisch neue Fähigkeiten und Wissen anzueignen.

 

Innovation of the Value Creation Chain

5 CP

Inhalt

  • Arten der Innovationstechnologie
  • Zusammenwirken der Technologiearten
  • Innovationsarten im Lebenszyklus
  • Integriertes Technologie- und Innovationsmanagement
  • Theorie der Diffusion von Innovationen
  • Bedeutung differenzierter Ansätze des Innovationsmanagements
  • Wesentliche Zusammenhänge und Schnittstellen zu anderen Unternehmensfunktionen und -prozessen
  • Innovationsmuster für Digitalisierte Geschäftsmodelle und im Kontext Industrie 4.0
  • Phasenabhängige Interpretation von Ergebnissen
  • Abhängigkeiten zwischen Produkt- und Prozessdesign
  • Differenzierung von Innovations- und F&E-Management
  • Moderne, prozessorientierte Entwicklungskonzepte und deren Integration in einen durchgängigen Innovationsprozess
  • Timing Strategien
  • Innovationsziele
  • S-Kurven / Doppel-S-Kurven-Konzept
  • Technologie- und Produktlebenszyklustheorien
  • Invention versus Innovation
  • Kreativitätstechniken zur Generierung von Innovationen
  • Methoden zur Erarbeitung von Innovationsroadmaps hinsichtlich strategischer:

◦  Eingangsressourcenentwicklung
◦  Organisationsentwicklung
◦  Leistungs-/ Produktentwicklung
◦  Vermarktungsentwicklung

  • Kernelemente zur Schließung der strategischen Lücke zwischen strukturierten Innovationsmanagementprozessen in Unternehmen und diffuser Situationen aufgrund der ständigen Weiterentwicklung der Welt
  • Umfassende Geschäftsmodell-Analyse und -Entwicklung mit den Welt-Innovationssäulen
  • Innovative Lösungen mit dem Widerspruchsmodell
  • Innovationsroadmaps und Frontlevelling

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können die Notwendigkeit von Innovationen für Volkswirtschaften und privatwirtschaftliche Unternehmen beurteilen.
  • sind selbständig in der Lage Innovationshemmnisse der heutigen Unternehmenspraxis sowie deren situative Bewertung zu beurteilen.
  • können Techniken wie Ablauforganisation und Methoden in Innovationsprozessen hinterfragen und einsetzen.
  • lernen die Besonderheiten eines strukturierten Innovationsprozesses eigenständig zu beurteilen.
  • sind in der Lage eigene Innovationen zu entwickeln und ein Projekt zur Umsetzung dieser Ideen zu definieren.
  • können die Muster digitalisierter Geschäftsmodelle auf die eigene Organisation übertragen und anwenden.
  • sind in der Lage die wichtigsten Instrumente des Innovationsmanagements anzuwenden.
  • können ihre Erfahrungen einbringen und anhand praktischer Aufgabenstellungen und passenden Theorien kritisch reflektieren (im Sinne von Action-Reflexion-Learning).
  • können Innovationschancen erkennen und bewerten.
  • sind selbständig in der Lage dazu Innovationsstrategien zu entwickeln sowie Konzepte und Instrumente für deren Umsetzung anzuwenden.
  • sind in der Lage, Prozesse zur Generierung von Leistungs-, Vermarktungs-, Organisations- und Ressourcen-Innovationen zu moderieren.
  • können strukturiert Innovationen ableiten und nach Wettbewerbsaspekten Strategische Roadmaps ableiten.
  • können Werkzeuge zur Richtungsfindung, Richtungsentscheidung und Lösungsfindung anwenden und Portfolios für Produktinnovationen erstellen.
  • können aus diffusen Markt- und Technologiefeldern Perspektiven zur strategischen Neuausrichtung ableiten.
  • haben Fähigkeit zur Erkennung von Trends und zur Generierung strategischer Anforderungsprofile und können innovationsorientierte Marktforschungsmethoden kritisch beurteilen.
  • Fachkompetenz: Philosophie, Kultur, Strategie und Arbeitsprozesse zur Gestaltung von umfassende und zukunftsfähigen Business Innovationen. Grundlage ist die Widerspruchsorientiert Innovationsstrategie.
  • Methodenkompetenz: Argumentations- und Prognosesicherheit für innovative Geschäftsentwicklungsstrategien Übertragen der gewonnenen Erkenntnisse auf ihre Kompetenz zur Stärkung der Innovationskraft von Teams Denktechnologie für Widerspruchslösungen Sonstige Kompetenzen (inkl. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen): Interdisziplinäre Vernetzung und Projektarbeit sind in der Lage, Unternehmens-Säulen und Roadmaps for Business-Innovation abzuleiten.
Innovation Orientation and Inspiration

5 CP

Inhalt

  • Historische Entwicklung von Innovationspfaden
  • Technikgeschichte mit

◦  Analyse versteckter Muster der Höherentwicklung
◦  Erarbeitung von Entwicklungsprognosen

  • Gesetzmäßigkeiten der Höherentwicklung: Aufbau, Struktur und Applikation
  • Trends- und Mega-Trends
  • Entwicklungswidersprüche
  • Innovationsprinzip
  • Prinziplösungen
  • Innovationsstandards
  • Leuchtturm
  • Bionik: Muster der Natur / Strukturkataloge

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • sind zur Initiierung und Kontrolle von systematischen Innovationsprozessen befähigt
  • können eigenständig strategische Orientierungsmittel für Richtungsfindung, Entscheidungsfindung und Innovationsfindung beurteilen und diese anwenden
  • können Gesetzmäßigkeiten zur Prognose von den Höherentwicklungen der Technik kritisch beurteilen
  • sind in der Lage, Innovationspfade eigenständig erstellen und umsetzen
  • erwerben Kompetenz zur Erkennung von abstrakten Mustern in historischen Entwicklungsprozessen
  • können die Instrumente zur Kreativitätserhöhung, Innovationserzeugung sowie Umsetzung konstruktiv kritisieren und anwenden
  • sind zur eigenständigen Erarbeitung von Zukunftsprognosen befähigt
  • können unausgereifte Ansätze als potenzialreich identifizieren und kritisch beurteilen
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
  • können erkenntnistheoretisch und fachlich begründet die Richtigkeit des angeeigneten Wissens unter Berücksichtigung methodischer wie wissenschaftlicher Überlegungen abwägen, um praxisrelevante und wissenschaftliche Problemlösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

 

Innovation Philosophy

5 CP

Inhalt

  • Einflüsse der persönlichen, inneren Wertschöpfung als Element der Wertsteigerung
  • Dialektische Aspekte von Entwicklungsprozessen
  • Ethische Aspekte von Entwicklungsprozessen
  • Innovationsorientierte Aspekte der Erkenntnistheorie
  • Die Denkformen der Welt und der Denkrahmen des Abendlandes
  • Die Europäische Geschichte und ihr Einfluss auf unsere moderne Welt

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können Innovationskultur aus der Sicht der philosophischen Aspekte beurteilen.
  • sind zur aktiven Gestaltung der persönlichen inneren Wertschöpfung befähigt.
  • können eigenständig dialektische Zusammenhänge ganzheitlicher Entwicklungsprozesse der Welt konstruktiv kritisieren.
  • erkennen widersprüchliche Herausforderungen und können diese selbständig systematisch bearbeiten.
  • können eigenständig zwischen konkreter und abstrakter Analyse wechseln und hinterfragen.
  • können Wirkungen von Zusammenhänge gesellschaftlicher, technischer, natürlicher und denkkultureller Einflussfaktoren prognostizieren.
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
  • sind befähigt das erlernte Wissen und Verständnis zur Generierung neuer Ideen im Feld der Innovation Philosophy selbstständig einzusetzen.

 

Innovation Science

5 CP

Inhalt

  • Entwicklung der Tools und Methoden im Innovationsmanagement
  • Methoden der Innovationsanregung
  • Methoden und Instrumente zur Inventionserzeugung

◦  Strategische Richtungsfindungsstrategien
◦  Widerspruchsorientierte Entscheidungsfindungsstrategien
◦  Systematische Innovationsfindungsstrategie

  • Szenariotechnik zur Unternehmensorientierung

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können wissenschaftliche Studien reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
  • können die Historie der Entwicklung von Tools und Methoden im Innovationsmanagement würdigen.
  • sind selbständig in der Lage Potenziale und Grenzen der Anwendbarkeit zu erkennen.
  • können die wichtigsten Methoden und strategischen Orientierungsmittel zur systematischen Innovationsgenerierung beurteilen.
  • haben integrative Fähigkeiten erlernt, die sie selbstständig kontextbezogen zur Entwicklung von Lösungsansätzen wissenschaftlicher und praxisrelevanter Probleme einsetzen können und deren Ergebnisse sie kritisch würdigen können.

 

Business Intelligence: Applications

5 CP

Inhalt

  • Reporting
  • Multidimensional Database Models
  • User Interfaces
  • Analytical Processing
  • Information Deployment
  • Security and Access Regulations
  • Planning Strategy
  • Functions Inside the Planning Process
  • Simulation
  • Process Support

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • sind befähigt, Ansätze der Business Intelligence (BI) zu verstehen und anzuwenden.
  • können Zusammenhänge unterschiedlicher Ansätze von BI-Anwendungen verstehen und einordnen.
  • können BI-Prozesse mitgestalten und können Methoden der Unternehmensdatenanalyse anwenden.
  • lernen Technologien und Systeme für BI kennen und können diese anwenden.
  • sind befähigt, BI-Systeme zu planen, zu gestalten und einzuführen (Vorgehensmodell).
  • lernen BI auf den Anwendungsfall der Unternehmenssteuerung anzuwenden.
  • lernen Planungsstrategien und –funktionen kennen und anzuwenden.
  • sind befähigt Planungslösung anhand von BI zu modellieren.
  • kennen relevante Planungsansätze und können Planungsverfahren mitgestalten.
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien aktuelle Planungsmethoden anwenden.
  • haben erweiterte fachliche Kenntnisse und methodische Fähigkeiten erworben und sind in der Lage, Probleme variierender Komplexität zu lösen und die angewandten Lösungswege kritisch zu reflektieren.
Business Intelligence: Methods and Processes

5 CP

Inhalt

  • Fallstudien/Transferaufgaben zu Vision, Leitbild, Zielfindung, Analyse der Ausgangssituation, Strategieentwicklung, SWOT-Analyse, BSC-Methodik
  • Fallstudien/Transferaufgaben zum Wertbeitrag von Business Intelligence
  • Grundlagen des BI-Projektmanagements/Soft Factors im BI-Projektmanagement
  • Besonderheiten von IT-Projekten und BI-Projekten
  • Entwicklung eines BI-PM-Vorgehensmodells
  • Fallstudien/Transferaufgaben zu ausgewählten Risikoaspekten im Rahmen von BI Projekten
  • Fallstudien/Transferaufgaben zu ausgewählten (Daten-) Qualitätsaspekten im Rahmen von BI Projekten
  • Methoden zur Erhebung der Informationsbedarfe
  • Modellierungsansätze zur Abbildung multidimensionaler Datenstrukturen/ Semantische
  • Datenmodelle/Logische Datenmodelle/Modellierung von Zeitabhängigkeiten/Modellierung von Benutzerverhalten
  • Fallstudien/Transferaufgaben zur BI-Modellierung
  • Technologien und Systeme für die Implementierung multidimensionaler Modelle
  • Umsetzung in praktische Beispielprojekte

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können den Wertbeitrag von BI im Rahmen des Perfomance Management Ansatzes beurteilen.
  • sind selbständig in der Lage Performance Management auf konkrete Firmenbeispiele anzuwenden.
  • sind eingeführt in Bewertungsmodelle von BI Strategien.
  • können das genannte vermittelte Wissen kennen, wiedergeben und selbständig anwenden.
  • bekommen grundlegende Methoden im Bereich BI-Projektmanagement vermittelt.
  • können die Besonderheiten von IT-Projekten beurteilen.
  • können das genannte, vermittelte Wissen selbständig anwenden.
  • können die Risikoaspekte im Rahmen von BI Projekten abschätzen.
  • sind in der Lage eigenständig konkrete Fallbeispiele zu bearbeiten.
  • können das genannte, vermittelte Wissen selbständig anwenden.
  • können eigenständig grundlegende Methoden im Bereich Informationsbedarfsanalyse beurteilen.
  • und sind befähigt, deren Interdependenzen mit der Modellierung im Rahmen von BI Projekten aufzuzeigen.
  • erhalten einen Überblick über Modellierungsansätze.
  • können eigenständig Konzepte im Rahmen der Modellierung von BI entwickeln.
  • können die Methoden im Rahmen der Modellierung von BI selbständig anwenden.
  • können wissenschaftliche Studien kritisch reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien aktuelle Planungsmethoden anzuwenden.
  • haben integrative Fähigkeiten erlernt, die sie selbstständig kontextbezogen zur Entwicklung von Lösungsansätzen wissenschaftlicher und praxisrelevanter Probleme einsetzen und deren Ergebnisse sie kritisch würdigen können.

 

Business Intelligence: Strategy

5 CP

Inhalt

  • Vision, Leitbild
  • Zielfindung
  • Analyse der Ausgangssituation
  • Strategieentwicklung
  • SWOT-Analyse
  • BSC-Methodik
  • Grundlagen von Business Intelligence.
  • Elemente einer Business Intelligence Strategie.

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • erhalten einen Überblick über den Beitrag von Business Intelligence.
  • lernen die Verbindung von BI und ganzheitlicher Unternehmenssteuerung kennen.
  • kennen wesentliche Konzepte von Business Intelligence.
  • sind - im Rahmen des Perfomance Management Ansatzes - mit den Interdependenzen von IT-Strategie, BI-Strategie und Unternehmensstrategie vertraut.
  • verstehen IT-Strategie und IT-Business Alignment.
  • können Elemente einer BI Strategie selbständig bewerten und anwenden.
  • kennen die Verbindung von BI-Strategie und IT-Strategie.
  • können erkenntnistheoretisch und fachlich begründet die Richtigkeit des angeeigneten Wissens unter Berücksichtigung methodischer wie wissenschaftlicher Überlegungen abwägen, um praxisrelevante und wissenschaftliche Problemlösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.
  • lernen integrative Fähigkeiten, die sie kontextbezogen einsetzen können und deren Einsatz und Ergebnisse kritisch würdigen.
IT
Cyber Security

5 CP

Inhalt

  • Cybersecurity & Criminalization of Intrusive Cyber Activities.
  • Vulnerabilities, Threats, and Attacks
  • Strategic Framework: Cyber Defense and Cyber Warfare
  • Deep Web
  • Future Challenges in the Cyber-Net

Die Studierenden:

  • will develop a understanding of cybersecurity issues in the context of modern business organizations, while conducting an appraisal of the Political, Legal, and Socio-economic dimensions that influence policy making and criminalization of intrusive cyber activities
  • will understand the foundation of the Deep Web and some of the future challenges associated with the evolution of Cyber-Net (IoT, Internet 2.0).
  • will develop critical thinking skills to devise what-if scenarios applicable to the evaluation of cyber threats, considering the strategic and technical capabilities available
  • will analyze and investigate common vulnerabilities in current systems through guided readings and research activities
  • will become familiarized with cybersecurity standards (i.e. nomenclatures, classifications, and industry conventions) and best practices (i.e. common methodologies) in this field.
  • will review and evaluate critical sources of information and statistics on cybersecurity (i.e. worldwide statistics and 2017-trends).
  • will conduct an appraisal of the most common threats and attacks to systems
  • Students will synthesize their learning through different research activities and teamwork
  • Student will be able to evaluate some of the most common strategic responses to cyber attacks, while developing an appreciation for event scalation into industrial spionage and cyberwarfare

 

Cyber-physical Production Systems und Industrie 4.0

5 CP

Inhalt

Digitalisierung und Industrie 4.0
  • Begriffsverständnis und historische Entwicklung
  • Initiativen im Umfeld Industrie 4.0
  • Interdisziplinäre Aspekte und internationale Trends
Konzepte, Methoden und IT-Unterstützung im Kontext Cyber-physical Production Systems (CPPS) und Industrie 4.0
  • Wertschöpfungskette und Product-Lifecycle im industriellen Kontext
  • Etablierte Konzepte (CIM, Digitale Fabrik, Smart Factory etc.)
  • IT-Systeme und Netzwerkarchitekturen

◦  Automatisierungspyramide und Integrationskonzepte
◦  IT-Systeme in der Produktentwicklung
◦  IT-Systeme in der Produktion
◦  Netzinfrastrukturen in der Automatisierungstechnik

  • Referenzarchitekturen und Konzepte

◦  Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.0)
◦  Digital Twin und Verwaltungsschale

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • verfügen über vertieftes interdisziplinäres Wissen im Themenfeld Digitalisierung
  • verstehen die Prinzipien der Digitalisierung im Kontext der Wirtschaft, insbesondere der Industrie.
  • können anhand von Integrationskonzepten und des Konzepts der Verwaltungsschale Zusammenhänge und Wirkungsbeziehungen zwischen virtuellen Modellen und physischen Instanzen abschätzen und bewerten, sowie Techniken einsetzen um ganzheitliche Konzepte unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher, technischer und informationstechnischer Aspekte erstellen.
  • sind eigenständig in der Lage, Digitalisierungsansätze anhand des Referenzarchitekturmodells RAMI 4.0 zu untersuchen und zu bewerten.
  • können Ansätze aus der Automatisierungstechnik und Ansätze aus der IT abgrenzen, abstrahieren und kritisch reflektieren.
  • können auf Basis von Design-Science-Research-Methoden eigenständig Konzepte von Cyber-physischen Produktionssystemen entwickeln und evaluieren.
  • können erkenntnistheoretisch und fachlich begründet die Richtigkeit des angeeigneten Wissens unter Berücksichtigung methodischer wie wissenschaftlicher Überlegungen abwägen, um praxisrelevante und wissenschaftliche Problemlösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

 

Industrial Internet

5 CP

Inhalt

Industrial Internet
  • Wertschöpfungskette und Product-Lifecycle im industriellen Kontext
  • Etablierte Konzepte (CIM, Digitale Fabrik, Smart Factory etc.)
  • IT-Systeme und Netzwerkarchitekturen
Konzepte, Methoden und IT-Unterstützung im
Kontext Cyber-physischer Systeme (CPS)
und dem Industrial Internet of Things (IIoT)
  • Wertschöpfungskette und Product-Lifecycle im industriellen Kontext
  • T-Systeme und Netzwerkarchitekturen (Bussysteme und Netzwerktopologien, Management von IT-Systemen und Netzinfrastrukturen)
  • Referenzarchitekturen und Konzepte (Industrial Internet Reference Architecture (IIRA), Industrial Internet Security Framework (IISF))
Vorgehensmodelle und Methoden zur Gestaltung
von CPS und IIoT
  • Herausforderungen an die Unternehmens- und IT-Architekturen durch CPS und IIoT
  • Enterprise Architecture Management (EAM)
  • IGNITE

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • haben ein vertieftes interdisziplinäres Wissen im Themenfeld Industrial Internet.
  • kennen die technologischen Grundlagen des ISO/OSI Referenzmodells sowie des TCP/IP Protokoll Stacks und sind selbstständig in der Lage mit Hilfe von Schichtenmodellen Internettechnologien zu charakterisieren, Anwendungsszenarien zu entwickeln sowie Limitationen kritisch zu würdigen.
  • können anhand der Industrial Internet Referenz Architektur (IIRA) und des Industrial Internet Security Frameworks (IISF) selbstständig Architekturvarianten ganzheitlich anhand der Aspekte Technology, Funktion, Vertrauenswürdigkeit und Business verstehen und kritisch bewerten.
  • sind in der Lage, Prinzipien vernetzter Systeme zu beurteilen und den Zusammenhang von Use Cases und Business Cases zu würdigen.
  • erwerben Methodenkompetenzen zur strategischen Transformation von Unternehmen im Kontext der Digitalisierung mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden.
  • können unternehmensübergreifende Geschäftsfähigkeiten identifizieren, ausgestalten und mit Hilfe von Werkzeugen Konzepte und Geschäftsmodelle entwickeln und deren Anwendung zu evaluieren.

 

e-Commerce und Datenschutzrecht & Gewährleistung und Garantie

5 CP

Inhalt

  • Handel im Internet
  • B2B und B2C
  • Fernabsatz
  • Verbraucherrecht
  • Grundbegriffe Bestimmungen Bundes- und Landesdatenschutzgesetze
  • Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich
  • Arbeitnehmerdatenschutz
  • Datensicherungsmaßnahmen
  • Gestaltungsmöglichkeiten
  • Sach- und Rechtsmängel
  • Produkthaftung
  • Produzentenhaftung
  • Herstellerhaftung aufgrund Schäden insbesondere bei Konstruktions-, Fabrikations- und Instruktionsfehlern
  • Verbrauchsgüterkauf-Richtlinien

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können den Aufbau des e-Commerce darstellen und anwenden
  • können die Geschäftsprozesse und Anwendungssysteme der B2B und B2C Bereiche analysieren und gestalten
  • können bei praktische Fälle die Konzepte und Methoden des eCommerce anwenden und beurteilen
  • kennen die Grundlagen des Datenschutzrechts und die Gestaltungsmöglichkeiten
  • können die juristischen Bestimmungen und praktischen Fälle der Umsetzung kritisch beurteilen
  • können Arbeitnehmerdatenschutz und allgemeine Datensicherungsmaßnahmen unterscheiden und im Unternehmen anwenden
  • können eigenständig mit den Grenzen des Datenschutzes umgehen
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
  • kennen die vertraglichen Vereinbarungen über die Beschaffenheit von Sachen und Rechten.
  • können eigenständig die Vorschriften der Mängelhaftung anwenden.
  • kennen die verschuldensunabhängige Haftung der Hersteller nach dem Produkthaftungsgesetz sowie die allgemeinen Vorschriften über unerlaubte Handlungen.
  • können die Haftung insbesondere bei entstandenem Schaden aufgrund von Konstuktions-, Fabrikations- oder Instruktionsfehlern unterscheiden und deren Wirkungen prognostizieren.
  • kennen die Begriffe der Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie und verbinden den Schutz der Verbraucher mit den Vorgaben aus der Haftung der Hersteller.
  • können erkenntnistheoretisch und fachlich begründet die Richtigkeit des angeeigneten Wissens unter Berücksichtigung methodischer wie wissenschaftlicher Überlegungen abwägen, um praxisrelevante und wissenschaftliche Problemlösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

 

Projektorientierte netzbasierte Entscheidungstechniken

5 CP

Inhalt

  • Prognoseverfahren zur Beurteilung von Entscheidungsverfahren
  • Wissenschaftstheoretische Bezüge
  • Qualitative Methoden
  • Quantitative Methoden
  • Quantenjurisprudenz
  • Grundlagen zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten
  • Datenqualität und Masterdaten-Management
  • Datenanalyse

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • werden mit den Grundlagen der qualitativen und quantitativen Methoden in der empirischen Sozialforschung vertraut gemacht
  • lernen Methoden der Datenerhebung kennen und anwenden, verstehen die Gütekriterien der qualitativen und quantitativen Forschung, können eine qualitative Inhaltsanalyse vornehmen, erkennen Zusammenhänge und Effekte und können geeignet mit diesen umgehen, erlangen die Befähigung zur Planung, Durchführung und schriftlichen Fassung wissenschaftlicher Arbeiten
  • üben anhand der Lehre der Quantenjurisprudenz eine wissenschaftliche Argumentationsweise ein, behandeln die Frage der formalen Gestaltung und Präsentation wissenschaftlicher Arbeiten, kennen die Prinzipien des empirischen Arbeitens
  • sind fähig, Problemstellungen selbständig und fristgerecht mit wissenschaftlichen Methoden zu lösen und erkennen die Möglichkeiten der Kombination verschiedener Fachdisziplinen und Aspekte um schließlich zur Lösung sich stellender Probleme des eigenen Unternehmens beizutragen
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden

 

Fortgeschrittene quantitative Werkzeuge
Finance

5 CP

Inhalt

  • Finanzcontrolling:

◦  Moderne Verfahren der Investitionsplanung
◦  Instrumente der Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung und ihre Bewertung
◦  Finanzwirtschaftliche Interessen und Finanzierungsentscheidungen
◦  Finanzwirtschaftliche Unternehmenskennzahlen und Unternehmensanalyse
◦  Investitions- und Finanzplanung im Rahmen der Unternehmenssteuerung

 
  • Grundlagen der Unternehmensbewertung:

◦  Grundlegende Begriffe und Anlässe der Unternehmensbewertung
◦  Werttheorien und Zweckadäquanz
◦  Anforderungen an den Unternehmensbewertungsprozess

 
  • Unternehmensbewertungsverfahren:

◦  Überblick zu den Methoden der Unternehmensbewertung
◦  Zukunftserfolgswertverfahren:

- Ertragswertverfahren
- Discounted Cashflow Verfahren
- Fallbeispiel zur Bestimmung des Unternehmenswertes

◦  Weitere Verfahren der Unternehmensbewertung

 
  • Einführung in Mergers und Acquisitions (M&A):

◦  Definitionen und aktueller Stand am M&A Markt
◦  M&A Formen aus wirtschaftlicher und juristischer Perspektive
◦  Gründe für M&A´s

 
  • Ablaufprozess einer M&A:

◦  Auswahl der Zielgesellschaft
◦  Bewertung der Zielgesellschaft
◦  Integration der Zielgesellschaft
◦  Ex Post Beurteilung der Akquisitionsentscheidung


Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • erwerben einen vertiefenden Überblick über die Planungsinstrumente zur Entscheidung im Hinblick auf finanzwirtschaftliche Alternativen. Die Studierenden wissen und verstehen, wie die finanzwirtschaftlichen Planungsinstrumente eingesetzt werden. Sie können die Verfahren der Investitionsplanung bei beschränkten finanziellen Mitteln und bei unsicheren Erwartungen anwenden. Der Unterschied zwischen buchhalterischen und finanzwirtschaftlichen Gewinnen wird von den Studierenden analytisch herausgearbeitet.
  • können im Rahmen der Unternehmensbewertung potentielle Preise für Unternehmen ermitteln. Sie verstehen, dass es „den“ Wert für ein Unternehmen nicht gibt, sondern der Wert eines Unternehmens vom Bewertungszweck abhängig ist.
  • kennen die Anlässe einer Unternehmensbewertung und sind in der Lage, den Unternehmenswert zweckgerecht zu ermitteln. Sie sind mit den bestehenden Werttheorien vertraut und können diese erläutern. Der Unternehmensbewertungsprozess wird von den Lernenden analysiert und die Anforderungen an diesen formuliert.
  • sind in der Lage, unterschiedliche Unternehmensbewertungsverfahren zu diskutieren und diese in Abhängigkeit vom Bewertungszweck konzeptionell einzusetzen. Die Studenten können insbesondere die Zukunftserfolgswertverfahren voneinander abgrenzen, wobei sie sich insbesondere mit dem Discounted Cashflow Verfahren analytisch auseinandersetzen. Diese Verfahren werden von den Studierenden anhand eines realitätsnahmen Fallbeispiels evaluiert.
  • erkennen die unterschiedlichen Formen von Mergers und Acquisitions (M&A) als mögliches Anwendungsfeld der Unternehmensbewertung. Sie setzen sich intensiv und fundiert mit den Ablaufprozessen der M&A auseinander.
  • befähigt die Teilnehmer den Unternehmensbewertungsprozess zu verstehen, verschiedene Methoden der Unternehmensbewertung anwenden sowie die Modellvoraussetzungen der verschiedenen Verfahren kritisch reflektieren zu können.
  • sind mit den Charakteristika von M&A´s vertraut und können die Unternehmensbewertung innerhalb des Ablaufprozesses einer M&A einordnen.

 

Statistik advanced

5 CP

Inhalt

  • Einführung in multivariate Analysemethoden
  • Datengewinnung und -aufbereitung
  • Regressionsanalyse
  • Zeitreihenanalyse
  • Varianzanalyse
  • Diskriminanzanalyse
  • Faktorenanalyse
  • Clusteranalyse Einführung in ein Statistikprogramm

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen Erkenntnispotenziale und -grenzen quantitativer empirischer Forschung in der Betriebswirtschaftslehre.
  • sind in der Lage, selbständig einen empirischen Datensatz anhand deskriptiver Statistiken zu beschreiben und einfache Hypothesen zur Struktur der Daten zu testen.
  • sind in der Lage, das kennengelernte Wissen der deskriptiven und induktiven Statistik in portfolio- oder finanzmathematischen Modellen anzuwenden und ein umfassenderes Verständnis derer Einflussfaktoren zu gewinnen.
  • können in einer Arbeitsgruppe konstruktiv an der Lösung einer Fallstudie mitarbeiten und die Ergebnisse anschließend mit anderen Gruppen kritisch diskutieren.
  • kennen die grundlegenden Funktionen eines Statistikprogramms und können das Programm selbstständig anwenden.

 

Projektmanagement
Research- & Science Project

5 CP

Inhalt

Projektbearbeitung
  • Identifikation von interdisziplinären gesellschaftlichen Herausforderungen und Problemstellungen, für die ein Forschungsbedarf existieren kann.
  • Definition von möglichen Forschungsfragen und dazu passenden methodischen Lösungswegen (nach Möglichkeit im Team)
  • Beantwortung einer begründet ausgewählten Forschungsfrage durch Anwendung des methodischen Lösungswegs
  • Nachbesserung der finalen Ausarbeitung nach der Projektpräsentation (bei Bedarf)
Projektpräsentation
  • Präsentation des Research and Science-Projektes
  • Verteidigung des Research and Science-Projektes

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage:

  • können komplexe interdisziplinäre gesellschaftliche Herausforderungen identifizieren und in wissenschaftliche Forschungsfragen übersetzen, die als Ausgangspunkt der Bearbeitung dieser Herausforderungen dienen können.
  • können die gesellschaftliche Relevanz der identifizierten Forschungsfragen und ihrer möglichen Lösungen kritisch beurteilen und begründbare Prioritäten bei der Auswahl der zu bearbeitenden Forschungsfragen setzen.
  • können selbständig und/oder in Teams Antworten auf die Forschungsfragen unter Nutzung von im Studium erworbenen wissenschaftlichen Methoden ableiten.
  • sind in der Lage, die dabei eingesetzten Methoden zu reflektieren und kritisch zu würdigen.
  • können ihre Forschungsergebnisse wissenschaftsorientiert präsentieren und ihre Argumente wissenschaftlich fundiert verteidigen.

 

Transfer Project

5 CP

Inhalt

Projektbearbeitung
  • Identifikation von komplexen unternehmerischen Herausforderungen und Problemstellungen, für die ein Lösungsbedarf besteht
  • Definition der Aufgabenstellung und Projektplanung (nach Möglichkeit im Team)
  • Konzeption und Projektierung einer Lösung oder möglicher Lösungswege
  • Testen von Lösungswegen (nach Möglichkeit)
  • Finale Beschreibung der Lösungswege vor der Projektpräsentation
  • Optimierung es finalen Beschreibung der Lösungswege nach der Projektpräsentation (bei Bedarf)
Projektpräsentation
  • Präsentation des Transferprojektes
  • Verteidigung des Transferprojektes

Qualifikationsziele

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage:

  • Die Studierenden können komplexe unternehmerische Herausforderungen in ihren Unternehmensumfeldern identifizieren und in einer Weise beschreiben, die als Ausgangspunkt einer Berarbeitung dieser Aufgabenstellung dienen kann.
  • Sie können die Relevanz der identifizierten Herausforderung und ihrer möglichen Lösung beurteilen und begründbare Prioritäten bei der Auswahl der zu bearbeitenden Herausforderungen setzen.
  • Sie können selbständig und/oder in Teams eine Lösung unter Nutzung von im Studium erworbenen Methoden als Konzept erschaffen. Sie sind in der Lage, die dabei eingesetzten Techniken zu reflektieren und kritisch zu würdigen.
  • Die Studierenden können ihr Projekt managementorientiert präsentieren und können ihre Argumente – auch mit theoretischer Fundierung – verteidigen.

 

Wissenschaftstheorie und Forschungsmethoden

5 CP

Inhalt

  • Einführung in Wissenschaftstheorien
  • Grundlagen, Begriffe und Regeln der empirische Forschung
  • Kriterien der Auswahl qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
  • Spezielle Aspekte der Durchführung von Untersuchungen
  • Methoden der Hypothesengewinnung und Theoriebildung sowie gestaltungsorientierte Forschungsansätze

Qualifikationsziele

Die Studierenden...

  • vertiefen ihre Kenntnisse hinsichtlich der relevanten wissenschaftstheoretischen Denkrichtungen des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts und können konstruktiv-kritisch die historischen Bedingungen und dahinter liegenden Paradigmen erörtern.
  • können selbständig ein empirisches Forschungsprojekt zu einer wissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen.
  • wissen um die Herausforderungen und Hürden empirischen Arbeitens und können diese in Forschungsprojekten mittlerer Komplexität, wie sie in einer Master Thesis gefordert werden, selbstständig meistern.
  • können die unterschiedlichen Annahmen und Herangehensweisen qualitativer und quantitativer Forschung anwenden.
  • können spezielle Probleme bei der Durchführung von Forschungsstudien bewerten und analysieren sowie alternative Herangehensweisen erörtern.
  • können die in einer empirischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse angemessen interpretieren und Implikationen für Forschung und Unternehmenspraxis ableiten.

 

Projektmanagement

5 CP

Inhalt

  • Projekte und Projektmanagement
  • Umsetzungsprojekte vs. wissenschaftliche Projekte
  • Typische Projektphasen in beiden Projekttypen
  • Umfeldbetrachtung
  • Projektziele und Projektanforderungen identifizieren
  • Aufgaben- und Phasenplanung
  • Controlling-Werkzeuge und Projektsteuerung
  • Agile Projektmanagement-Methoden wie z.B. SCRUM
  • Multiprojekt-Management und Projektportfolio-Management
  • Führung und Konfliktmanagement in Projekten

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • beherrschen die wesentlichen Instrumente des klassischen und des agilen Projektmanagements.
  • können den Unterschied von Umsetzungs- und Wissenschaftsprojekten erläutern und Gütekriterien für Wissenschaftsprojekte beschreiben.
  • können die Zieldimensionen von Umsetzungsprojekte erläutern und Ziele wirkungsvoll formulieren.
  • önnen die Zieldimensionen von Wissenschaftsprojekte erläutern und Ziele sowie Forschungsfragen wirkungsvoll formulieren.
  • sind in der Lage, selbständig eine professionelle Auftragsklärung durchzuführen.
  • können die Rollen einer Projektorganisation erläutern und deren möglichen Einfluss auf ein Projekt kritisch reflektieren.
  • können für jedes Projekt einen professionellen Beteiligungsplan erstellen, typische Aufgaben der Führung in Projekten analysieren und Methoden zur Lösung von Konflikten in Projekten evaluieren.
  • können wesentliche Werkzeuge des Projektcontrollings und anwenden.
  • sind befähigt, grundlegende Methoden des agilen Projektmanagements anzuwenden.
  • sind in der Lage, Multiprojekt-Management-Methoden anzuwenden und ein auf die Unternehmensstrategie ausgerichtetes Projektportfolio zu steuern.
Interkulturelle Kompetenz

5 CP

Inhalt

  • Kultur – Interkulturalität – Interkulturelle Kompetenzen
  • Dimensionen von Interkulturalität (Umweltsphären - Gesellschaftlicher Rahmen, Nation, Zeit, Macht, Individualität, Geschlecht etc.)
  • Prozessuales Verständnis – dynamische Entwicklung
  • Verhaltensmuster
  • Wechselbeziehung von Standards und Individualität
  • Verschiedene Kulturräume (Deutschland, Europa, USA, Asien etc.): Spezifika, Gemeinsamkeiten und Unterschiede
  • Relevanz interkultureller Kompetenzen in verschiedenen unternehmensbezogenen (Führungs)Situationen (Funktionsbereiche und Prozesse, im internationalen oder lokalen Unternehmen; Leadership, als Teammitglied, Verhandeln, Konflikte bewältigen, etc.) sowie in Alltagssituationen
  • Strategien in verschiedenen Kommunikationssituationen: Interkulturelle Kommunikation (schriftlich, mündlich / verbal, vokal, non-verbal)

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • Können selbständig konzeptionelle Grundlagen zu «Interkulturellen Kompetenzen» sowie Charakteristiken verschiedener Kulturräume erarbeiten.
  • entwickeln eigenständig interkulturelle Handlungskompetenzen in Form von Strategien, zur Bewältigung verschiedener Kommunikationssituationen im Unternehmenskontext.
  • würdigen die Relevanz interkultureller Kompetenz in verschiedenen unternehmensbezogenen (Führungs)Situationen.
  • können passende Strategien durch aktives Handeln in verschiedenen lokalen kulturellen Kontexten anwenden.
  • können in interkulturell zusammengesetzten Teams konstruktiv zusammenarbeiten.
  • transferieren ihr Fachwissen aus Studium, Unternehmen und Alltag in entsprechende kulturelle Kontexte.
  • entwickeln in verschiedenen interkulturellen Kontexten ihre Handlungskompetenzen selbständig weiter.
  • reflektieren kontinuierlich in kulturellen Kontexten.
  • transferieren ihre Erkenntnisse auf ihre angestammten Funktionen im Unternehmensalltag am Studienort.
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.

 

Recht
Arbeitsrecht und Tarifrecht

5 CP

Inhalt

  • Bedeutung und Rechtsquellen des Arbeitsrechts
  • Begriff des Arbeitnehmers/Arbeitgebers
  • Arbeitsrechtliche Gestaltungsfaktoren
  • Arbeitsvertrag
  • Kündigung
  • Kündigungsschutz
  • Betriebsverfassungsrecht
  • Betriebsübergang
  • Grundzüge des Arbeitsstrafrechts
  • Koalitionsfreiheit Art. 9 Abs.3 GG,
  • Regelungsbefugnis der Koalitionen
  • Tarifbindung
  • Arbeitskampf
  • Betriebsverfassung
  • Mitbestimmung auf der Unternehmensebene

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen und verstehen die Grundlagen des Arbeitsrechts auf individueller und kollektiver Ebene einschließlich der relevanten Rechtsprechung
  • sind in der Lage, entsprechende Vorschriften und Vorgaben aus der Rechtsprechung rechtsrichtig auf typische Sachverhalte aus dem Bereich des Arbeitslebens anzuwenden
  • können typische arbeitsrechtliche Aufgabenstellungen der betrieblichen Praxis selbständig bearbeiten und argumentativ vertreten
  • verstehen die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der am Arbeitsverhältnis Beteiligten und den Zweck der gesetzlichen Regelungen
  • Sie sind in der Lage, das Recht kritisch zu reflektieren und ihren Standpunkt in der Diskussion zu vertreten
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
  • kennen die Grundbegriffe des kollektiven Arbeitsrechts und die rechtlichen Regelungen des Tarifrechts
  • können selbstständig die praktische Bedeutung und die Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber und auf das öffentliche Leben anhand von Beispielsfällen einordnen und beurteilen
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
  • haben integrative Fähigkeiten erlernt, die sie selbstständig kontextbezogen zur Entwicklung von Lösungsansätzen wissenschaftlicher und praxisrelevanter Probleme einsetzen und deren Ergebnisse sie kritisch würdigen können.
Europäisches Handels- und Gesellschaftsrecht

5 CP

Inhalt

  • Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea – SE), Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV), Europäische Genossenschaft (SCE), Europäische Privatgesellschaft (EPG)
  • Kenntnis der europarechtlichen Vorgaben betreffend Kartellverbote, Missbrauchsaufsicht, Fusionskontrolle, Beihilfen- und Vergaberecht sowie Begreifen ihrer Auswirkungen auf unternehmerisches Handeln
  • Kenntnis der UN-Organisationen und multilateralen sowie bilateraler Übereinkommen zum grenzüberschreitenden Handel, Handelsbeschränkungen
  • Überblick über internationale Handelsbeschränkungen und Schlichtungssysteme der WTO
  • Überblick über das Recht der Auslandsinvestitionen
  • Europäisches Wettbewerbsrecht
  • Europäisches Steuerrecht
  • UN Recht, GATS und WTO
  • Übereinkommen zur Sicherung von Investitionen

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • lernen die supranationalen Rechtsformen würdigen
  • können selbständig Rechtsgrundlagen im europäischen Recht selbst finden
  • können selbständig die Instrumente von den völkerrechtlichen Vereinbarungen bis zum Erlass einer entsprechenden Verordnung unterscheiden
  • haben Kenntnis europäischer Gesellschaftsformen, von den europarechtlichen Vorgaben und verstehen die Auswirkungen auf unternehmerisches Handeln
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
Finanzierungsinstrumente im Immobiliarsachenrecht

5 CP

Inhalt

  • Funktionen und Rechtsquellen
  • Hypothek
  • Grundschuld
  • Sicherungsübereignung
  • Internationale Sicherungsfragen
  • Sicherheiten in Zwangsvollstreckung und Insolvenz

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • kennen das Sachenrecht und das Immobilarsachenrecht und können eigenständig Sachverhalte aus diesem Rechtsgebiet juristisch beurteilen
  • kennen und verstehen die wirtschaftlichen Hintergründe der Kreditsicherung und Möglichkeiten ihrer effizienten rechtlichen Umsetzung
  • verstehen die beteiligten, teilweise gegenläufigen Interessen sowie Wege und Inhalte ihres Ausgleichs
  • können unterschiedlichen Sicherungsinstrumente in rechtlich zulässiger Form nutzten und gestalten, auch im Konflikt mit weiteren Interessenten.
  • verstehen die Funktionen der Finanzierung und kennen die Rechtsquellen der Finanzierungsinstrumente für Hypotheken, Grundschuld und Sicherungsübereignung und ihre Anwendung auf praktische Fälle.
  • Sind in der Lage, durch systematische nicht nur das geltende Recht zu erfassen, sondern künftig aktiv rechtsgestaltend zu arbeiten

 

Unternehmenssteuerrecht

5 CP

Inhalt

  • Steuerliche Einflüsse auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen
  • Steuerliche Behandlung von Eigenkapitalmaßnahmen
  • Besteuerung von Beteiligungserträgen
  • Gesellschafter- und Fremdfinanzierung
  • Grenzen der Abziehbarkeit betrieblicher Schuldzinsen bei der Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können die Bedeutung von Steuern für betriebswirtschaftliche Entscheidungen im Bereich der Unternehmensfinanzen erkennen und erläutern.
  • können Finanzierungsprozesse unter Einbezug von steuerrechtlichen Überlegungen planen.
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
  • können Fragestellungen zu relevanten Problemen identifizieren, analysieren und kritisch bewerten.
  • sind in der Lage die gelernten fachspezifischen Methoden zur Lösung von Problemen in der Unternehmenspraxis anzuwenden und diese zu rechtfertigen.
  • sind in der Lage sich selbstständig und kritisch neue Fähigkeiten und Wissen anzueignen.

 

Vetragsgestaltung

5 CP

Inhalt

  • Gestaltung rechtsrelevanter Schriftstücke wie einseitige Erklärungen, Verträge, Statuten, Satzungen, Anweisungen, Verordnungen, Gesetze usw. sowohl hinsichtlich einer sachadäquaten Festlegung des Inhalts als auch mit Blick auf eine formell und inhaltlich rechtswirksame Nutzung der grundsätzlichen Gestaltungsfreiheit.
  • Gestaltung der Realität in Kenntnis der (zwingenden) Rechtsregeln zwecks Ausschluss bestimmter Rechtsfolgen wie Haftungsfolgen oder sonstige Rechtsrisiken
  • Rechts- und Gestaltungsmissbrauch
  • Haftungsrisiken

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • vertiefen die in der wirtschaftsrechtlichen Praxis besonders wichtigen Gestaltungsaspekte rechtsbereichsübergreifend zu thematisieren und beispielhaft bzw. anwendungsbezogen anzuwenden
  • können selbständig rechtssicher gestaltend tätig sein
  • beherrschen sowohl Rechtsgestaltung als auch Sachverhaltsgestaltung und Haftungsrisiken
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden

 

Wirtschaftsstrafrecht

5 CP

Inhalt

  • Bedeutung des Wirtschaftsstrafrechts
  • Unternehmensstrafrecht
  • Vermögensdelikte
  • Urkundendelikte
  • Korruption
  • Insolvenzverschleppung

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können die Grundlagen und Grundbegriffe des allgemeinen Strafrechts selbständig erklären.
  • können aus besonderen Teilen des Strafgesetzbuchs und aus Einzel- und Nebengesetzen Tatbestände des Wirtschaftsstrafrechts identifizieren und beurteilen.
  • erwerben die Methoden- und Fachkompetenzen zur rechtsrichtigen Beurteilung von strafrechtlich relevanten Lebenssachverhalten im Unternehmen.
  • können wissenschaftliche Studien reflektieren.
  • sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
  • sind in der Lage Problemstellungen des Wirtschaftsstrafrechts zu identifizieren, zu analysieren und kritische zu bewerten. Sie beherrschen die methodischen Fähigkeiten zur Entwicklung von Lösungsansätzen im Wirtschaftsstrafrecht.

 

Management
Economics, Politics and Society

5 CP

Inhalt

  • Economics:

◦  Philosophische Perspektiven
◦  Politische Ansätze
◦  Modelllandschaft

  • Politics:

◦  Definition und Abgrenzung
◦  Stakeholder
◦  Machtbasen
◦  Einflussgrößen und Bearbeitungsmethoden

  • Society:

◦  Perspektiven
◦  Erwartungen und Einflussgrößen
◦  Wirtschaftsethik, Corporate Social Responsibility, Corporate Governance und Compliance

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • ein erweitertes fachspezifisches Verständnis zu der Relevanz und der Schnittmenge von Economics, Politics und Society entwickeln.
  • methodengestützt die laufenden wissenschaftlichen und politischen Debatten über internationale, europäische und deutsche Politik, Gesellschaftsfragen und volkswirtschaftliche Zusammenhänge nachvollziehen, bewerten und konstruktiv begleiten.
  • wichtige Analysekriterien und maßgeblicher Parameter des inter- und transnationalen Vergleichs identifizieren und selbständig, konstruktiv aufarbeiten sowie auf dieser Grundlage fundierte Prognosen anstellen.
  • soziale Systeme mithilfe soziologische Systemtheorie-Ansätze erörtern und wissenschaftlich weiterentwickeln.
  • Anforderungen der Gesellschaft an ein Unternehmen auf Basis wirtschaftsethischer Überlegungen analysieren und in Ansätze von Corporate Social Responsibility überführen, Corporate Governance Ansätze verstehen und im Unternehmen implementieren.
  • die gewonnen Erkenntnisse selbständig und konstruktiv auf Unternehmen transferieren und entsprechende Handlungsoptionen erarbeiten.

 

Strategische Unternehmensführung

5 CP

Inhalt

  • Systemtheorie der Unternehmensführung
  • Ebenen und Funktionen eines integrierten Unternehmensführungssystems
  • Wesentliche Aspekte der normativen Führungsebene als Ausgangsbasis der Strategieentwicklung
  • Theorien und historische Entwicklung der strategischen Unternehmensführung
  • Anwendung und Funktion strategischer Analysen zur Beurteilung der strategischen Situation der Unternehmensumwelt (Chancen und Risiken) und des Unternehmens (Stärken und Schwächen)
  • Integration der Ergebnisse der strategischen Analysen zur Strategieentwicklung
  • Marktorientierte Strategien (Wettbewerbs-, Markt-, Kundenstrategien, Dynamische Strategien)
  • Ressourcenorientierte Strategien (Geschäftsmodell-, Ressourcen-, Kompetenzstrategien)
  • Innovationsstrategien und disruptive Geschäftsmodelle
  • Probleme der Strategieimplementierung
  • Strategiefokussierte Organisation und effektiver Strategieprozess (XPP)

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • die Ebenen und Funktionen der Unternehmensführung nach der Systemtheorie beschreiben und als integriertes System verstehen.
  • die normativen Bausteine der Unternehmensführung als Ausgangspunkt strategischer Überlegungen erläutern, integrieren, mitgestalten und kritisch beurteilen.
  • markt- und ressourcenorientierte Strategieentwicklung unterscheiden, bewerten und integrieren.
  • strategische Analysen zur Beurteilung der strategischen Situation auswählen, praktisch anwenden, integrieren und richtig interpretieren sowie daraus selbstgesteuert Chancen und Risiken der Unternehmensumwelt und Stärken und Schwächen des Unternehmens ableiten.
  • innovative Strategien und disruptive Geschäftsmodelle erläutern und kritisch beurteilen.
  • strategische Controllingwerkzeuge auswählen und autonom anwenden, um die strategische Unternehmensführung dadurch wirkungsvoll zu unterstützen.
  • reale Führungshandlungen nachvollziehen und unterstützen.
Markt, Kunde und Marketing

5 CP

Inhalt

  • Marketingtheorien und -paradigmen
  • Verhalten relevanter Austauschpartner
  • Strategisches Marketing
  • The Marketing Case Course
  • Market based und ressource based view
  • Grundlagen der neuen Institutionsökonomie
  • Vom Transaktions- zum Beziehungsmarketing
  • Überblick Konsumentenverhalten (b2c) und organisationales Beschaffungsverhalten (b2b)
  • Competitive Analysis
  • Der KKV als Navigator im strategischen Marketing
  • Spielarena, Spielverhalten und Spielregeln als marktstrategische Dimensionen
  • Spitzensport und strategisches Marketing - hilfreiche Analogien
  • Marketing Theorien praktisch anwenden

Qualifikationsziele

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:

  • die Geschichte und Entwicklung des Marketing und seine grundlegenden Theorien konstruktiv kritisieren.
  • beurteilen, wie die bekanntesten Theorien und Paradigmen des Marketing anzuwenden sind.
  • eigenständig mit der Idee des resource-based / market-based view und anderen Alternativen zur klassischen Betrachtungsweise umgehen.
  • beurteilen, was der Wandel hin zum Beziehungsmarketing für die unternehmerische Praxis bedeutet.
  • die Wirkungen der KKV-Betrachtungsweise einschätzen und sind selbständig in der Lage, diese im Unternehmen einsetzen.

 

Führung und Kommunikation

5 CP

Inhalt

  • Kommunikationsmodelle
  • Ich-Botschaften und Du-Botschaften
  • Grundlagen Gewaltfreie Kommunikation
  • Harvard-Methode
  • Verhandlungsstrategien
  • Verhaltensstrategien in der Personalführung
  • Aktuelle und zukünftige Anforderungen an die Führung von Mitarbeitern
  • Aktuelle und zukünftige Anforderungen an Laterale Führung
  • Kommunikationsinstrumente und Kommunikationsstrategien der Führung

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • haben vertiefende Kenntnisse von Mechanismen sozialer Kommunikation und die klassischen Einfallstore für Missverständnisse auf Inhalts- und Beziehungsebene.
  • sind in der Lage, wirkungsvolle Methoden des Feedbacks als Bestandteil von Führungskommunikation und auch in schwierigen Gesprächssituationen erfolgreich anzuwenden.
  • können die Ideen der Harvard-Methode autonom in Verhandlungssituationen anwenden.
  • kennen Mechanismen der menschlichen Psyche, die in Verhandlungssituationen den Verhandlungsverlauf beeinflussen können und sie können Gesprächsverläufe danach beurteilen, welche Mechanismen hier gerade wirken oder in Wirkung gebracht werden sollen.
  • haben ein tiefes Verständnis für die zahlreichen verschiedenen Einflussfaktoren auf gelingende Personalführung in Unternehmen und haben für sich selbst Wege wirksamer Führung identifiziert.
  • sind darin geschult, in verschiedenen Führungssituationen kommunikativ so zu agieren, dass sie ihre Führungsziele erreichen und dabei die Basis für eine weitere Zusammenarbeit stärken.

 

International Management

5 CP

Inhalt

  • Einführung in das internationale Business Management
  • Rolle der Globalisierung
  • Internationale Strategien und Wettbewerbsvorteile
  • Markteintrittsstrategien für internationale Märkte
  • Internationale Marketingstrategien
  • Internationale Netzwerke und deren Management
  • Einführung in die Theorie der internationalen Wirtschaftsbeziehungen
  • Aktuelle Daten zur Bedeutung des internationalen Handels
  • Monetäre Außenwirtschaft
  • Reale Außenwirtschaft / Außenhandelstheorie
  • Theoretische Erklärungen des Handelsmuster
  • Internationaler Handel und Effizienzeffekte
  • Internationaler Handel und Verteilungseffekte
  • Außenhandel in der Praxis
  • Gründe und Formen für Auslandsengagements
  • Realisierung und Probleme
  • Wesentliche Erfolgsfaktoren nach Zielregionen
  • Implikationen für die Wirtschaftspolitik
  • Einführung: Kulturdimensionen
  • Interkulturen-Vergleiche

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • können Prinzipien der Außenwirtschaft und die Bedeutung des internationalen Handels für das gesellschaftliche Wohlfahrtsniveau verstehen und daraus Handlungsalternativen auf Unternehmensebene ableiten.
  • können eigenständig die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Probleme von Auslandsengagements in der Praxis erkennen sowie die Herausforderungen wichtiger internationaler Marketingstrategien in konkrete Konzeptionen umsetzen.
  • sind selbständig in der Lage dazu interkulturelle Wertunterschiede und Kulturdimensionen mit Blick auf die wichtigsten internationalen Handelspartner einzuschätzen und daraus unternehmensspezifische strategische Maßnahmen ableiten.
  • können Internationalisierungsstrategien anhand von Beispielen großer internationaler Firmen konstruktiv kritisieren und Gemeinsamkeiten mit dem eigenen Unternehmen ableiten.
  • können die Herausforderungen des Markteintritts im internationales Umfeld beurteilen und Optionen ableiten um diese zu bewältigen.
  • verstehen die Herausforderungen wichtiger internationaler Marketingstrategien und können diese konstruktiv in Lösungsmodelle umzusetzen.
  • entwickeln unternehmerisches Denken und Handeln im internationalen Kontext.
  • können eigenständig die Wirkung und die Bedeutung des internationalen Handels für das gesellschaftliche Wohlfahrtsniveau erkennen.
  • die Auswirkungen von internationalem Handel auf das individuelle Wohlfahrtsniveau sowie das eigene Unternehmen zu verstehen,
  • aben das Verständnis die Handelspolitik eines Landes weiterzuentwickeln und daraus die Prämissen für die Ausgestaltung von Handelsbeziehungen abzuleiten.
  • können die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Probleme von Auslandsengagements in der Praxis beurteilen.
  • entwickeln interkulturelle Kompetenzen für sich als auch für andere Mitarbeitern im Unternehmen als Grundlage für die Tätigkeit in international ausgerichteten Unternehmen selbständig tätig zu sein.
  • können interkulturelle Wertunterschiede sowie deren Auswirkungen auf die eigenen Handelbeziehungen kritisch hinterfragen.
  • sind selbständig in der Lage dazu unterschiedliche Kulturdimensionen (Umgang mit Zeit, Macht, Individualität, Geschlecht, Sicherheit) sowie deren Auswirkungen auf Handelbeziehungen und auch die Führungselemente bei eigenen internationalen Tochterunternehmen zu erfassen und in die Strategieentwicklung mit einzubeziehen.

 

Hochschulzertifikate CAS

St. Gallen Management Modul
Leadership Expert
Finance Expert
International Management Expert
Integrated Management Expert
Marketing Expert
Innovation Expert
Project Management Expert

Hochschulzertifikat DAS

St. Gallen Management Seminar
Leadership Expert
Finance Expert
Marketing Expert
Integrated Management Expert
St. Gallen Management Programm
General Management Expert

Technische Voraussetzungen

In diesem Studiengang wird jeder Studierende mit der Lernsoftware TakeMore arbeiten.
Dies ist mit jedem mobilen Endgerät mit einer funktionierenden Internetverbindung möglich.

Computer

Tablet

Smartphone

WiFi

Zulassungsvoraussetzungen

Die reinen Online-Module sind an keine Voraussetzungen gebunden und können von allen Personen wahrgenommen werden. Hierfür ist lediglich eine Anmeldung notwendig. Mit Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat.

Für den Erwerb eines Hochschulzertifikats, das gegebenenfalls auch von anderen Hochschulen und Universitäten für ein Studium anerkannt werden kann, müssen die jeweiligen Voraussetzungen für die Zulassung zu einem Bachelor- (Basic-Modul) bzw. Master-Studium (Advanced-Modul) nachgewiesen werden. Diese gelten wie folgt:

allg. Hochschulreife
(Abitur, Fachabitur,
Fachhochschulreife)

oder

allg. Hochschul-
zugangsberechtigung

oder

fachgebundene Hochschul-
zugangsberechtigung

+ Hochschulzugangsprüfung

Abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches, (informations-) technisches, wirtschaftlich-technisches oder naturwissenschaftliches Erst-Studium (Uni, FH, DH)

Bewerbungsunterlagen

Jede Interessentin und jeder Interessent kann seine/ihre Bewerbung online über unser Bewerbungsformular einreichen.
Folgende Dokumente sind der Bewerbung als digitaler Anhang beizulegen:

Lebenslauf (einfacher Lebenslauf ohne Foto)
Zeugnis des Schulabschlusses (beglaubigte Kopie)
ggf. Nachweis über Berufsausbildung (Kopie IHK/HWK Zeugnis)
ggf. Nachweis über berufliche Tätigkeit(en)

Nach Eingang der Bewerbung folgt die Sichtung der Unterlagen durch die Studienadministration. Diese Sichtung bezieht sich auf die Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und die formalen Zulassungsvoraussetzungen. Bei Unvollständigkeit der Bewerbungsunterlagen erfolgt eine Benachrichtigung mit der Bitte um Nachreichung der fehlenden Unterlagen.

Fällt im Rahmen der Erstprüfung auf, dass die formalen Zulassungsvoraussetzungen aufgrund der Angaben nicht erfüllt werden können, erhält der Bewerber eine begründete, schriftliche Absage. Ansonsten erfolgt eine Benachrichtigung über Möglichkeit der Zulassung zum Studium.

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